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War doch die Jeschke, so freundlich und zuthulich sie that, eine schlimme Nachbarschaft und quacksalberte nicht blos, sondern machte auch sympathetische Kuren, besprach Blut und wußte, wer sterben würde. Sie sah dann die Nacht vorher einen Sarg vor dem Sterbehause stehn.

Seine Heftigkeit wuchs von Minute zu Minute, so daß allerlei Schaden an Häusern und Dächern angerichtet wurde, nirgends aber mehr als an dem Hause der alten Jeschke, das grad' in dem Windstrome lag, der, von der andern Seite der Straße her, zwischen Kunicke's Stall und Scheune mitten durchfuhr.

Ja, dieser frühe Tod, er müsse das wiederholen, sei das Werk derer, die das Gebot unbeachtet gelassen hätten: »Du sollst nicht falsch Zeugniß reden wider Deinen NächstenUnd als er dieses sagte, sah er scharf nach einem entblätterten Hagebuttenstrauch hinüber, unter dessen rothen Früchten die Jeschke stand und dem Vorgange, wie schon damals in der Kirche, mehr neugierig als verlegen folgte.

Das hab' ich von der Male ... Hören Sie, Mutter Jeschke, wenn ich so mal Nachtens hier auf Posten stehen könnte! Das wäre so was. Line bleibt mit auf, und wir setzen uns dann ans Fenster und wachen und kucken. Nich wahr, Line

Als er aber den Zweig wieder los ließ, sah er, daß die Jeschke drüben am Zaune stand. »Dag, Ede.« »Dag, Mutter Jeschke.« »Na, schmeckt et?« »I worümm nich? Is joa 'ne Malvasier.« »Joa. Vördem wihr et 'ne Malvesier. Awers nu

All das freute die Jeschke ganz ungemein, die dann regelmäßig hinzusetzte: »Joa, Line, so wihr ick ook. Awers moak et man nich to dullUnd dann antwortete diese: »Wie werd ich denn, Mutter JeschkeDenn sie nannte sie nie Tante, weil sie sich der nahen Verwandtschaft mit der alten Hexe schämen mochte. Plaudern war Beider Lust. Und plaudernd saßen beide Weibsen auch heute wieder.

Unter denen, die sich das Kreuz gleich am Tage der Errichtung angesehen hatten, waren auch Gensdarm Geelhaar und Mutter Jeschke gewesen. Sie hatten denselben Heimweg und gingen nun gemeinschaftlich die Dorfstraße hinunter, Geelhaar etwas verlegen, weil er den zu seiner eignen Würdigkeit schlecht passenden Ruf der Jeschke besser als irgend wer anders kannte.

Aber es wird Euch Ungelegenheiten machen.« »Wat? wat, Geelhaar?« »Ungelegenheiten, weil Ihr damit so spät herauskommt.« »Joa, Geelhaar, wat sall dat? wat mienens mit 'to spät'? Et hett mi joa keener nich froagt. Un Se ook nich. Un wat weet ick denn ook? Ick weet joa nix. Ick weet joa joar nix.« »Ihr wißt genug, Mutter Jeschke.« »Nei, nei, Geelhaar. Ick weet joar nix

»Woll, woll, ick weet.« »Und dann, Mutter Jeschke, Spuk ist Unsinn. Natürlich. Aber es giebt doch welche

»Kunicke steht wieder am besten.« »Natürlich, gegen den kann keiner.« »Dreimal acht um den KönigUnd nun begann ein sich Überbieten in Kegelwitzen. »Er kann hexenhieß es. »Er hockt mit der Jeschke zusammen.« »Er spielt mit falschen Karten.« »Wer so viel Glück hat, muß Strafe zahlenDer, der das von den »falschen Karten« gesagt hatte, war Bauer Mietzel, des