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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Er hat mir selbst gestanden, daß er jedesmal vor dem Einschlafen Angst hat, sein Schlaf könne sich ihm unbewußt in Tod verwandeln, und er betet, Gott möge ihn doch ganz gewiß am andern Morgen wieder aufwachen lassen. Nein, es ist nicht Feigheit; es ist vielleicht die Ahnung einer großen Gefahr, auch der Trieb, viel Versäumtes nachzuholen.
Wenn Besuch da war und Erik wurde gerufen, so versicherte das Fräulein Mathilde Brahe jedesmal, es sei geradezu unglaublich, wie sehr er der alten Gräfin Brahe gliche, meiner Großmutter. Sie soll eine sehr große Dame gewesen sein. Ich habe sie nicht gekannt. Dagegen erinnere ich mich sehr gut an die Mutter meines Vaters, die eigentliche Herrin auf Ulsgaard.
Nur zweimal hatte die aufmerksame Schwester sehen müssen, daß der Sessel beim Fenster stand, als sie schon jedesmal, nachdem sie das Zimmer aufgeräumt hatte, den Sessel wieder genau zum Fenster hinschob, ja sogar von nun ab den inneren Fensterflügel offen ließ.
Aber niemand übertraf den Hofrat Reutlinger, der den Ballon bis zu einer unglaublichen Höhe und so geschickt zu treiben wußte, daß er jedesmal dem Gegenspieler schlaggerecht niederfiel. In dem Augenblick ließ sich eine abscheuliche Musik von kleinen Pfeifen und dumpfen Trommeln hören.
Mine war im Lauf der Jahre so selbständig geworden, sie nahm ihr auch die Kleine ganz aus der Hand. Sie sagte so oft: »Die Kleine spürt’s, daß Sie seine Mutter nicht sind,« das tat ihr jedesmal weh. Ein neues Mädchen würde so etwas nicht denken und jedenfalls nicht sagen. Was wohl Mine zu dem Vorschlag sagen würde, daß sie diesem Mädchen weichen sollte?
Jedesmal ließ ich die Nacht vor der Hochzeit meine Tochter wegholen und dafür des Käthners Kind hinbringen. Der alte Windkönig lag schon lange krank darnieder, so daß er von unserem Betruge nichts merkte. Am Tauftage schenkte ich jedem Kinde ein Rubelstück, welches die Mitgift im Kasten hecken sollte.
Jedesmal kam aus der Landschaft ihr erster Dialog. »Chéri . . . mon ami.« »Wie lange bist du da?« Pause. »Wie lange bleibst du da?« »Fragen Sie Maman.« Dreimal warf entsetzt Juju die Arme um Harris Hals: »Mon ource . . . mon rigolot . . . mon grand bébé.« Aber sie zitterte nur wegen dem Wort »Maman«. Harri lag im Wagen.
Er war tot. Ich lebte, aber mein Gesicht war eine blutige Masse. Mit seiner Linken war sein Ziel nicht so gut wie mit der Rechten. Ich hatte Glück gehabt, aber ich wusste es nicht. Ich wartete auf meinen Tod. Denn ich konnte nicht sehen, wo er mich genau getroffen hatte. Nur jedesmal wenn ich mein Gesicht berührte, waren meine Hände voll Blut. Dann kam er auch schon angetritten. Brett Black.
Sind auch wieder drei Mark fünfzig Pfennig für je eine Stunde. Man macht jedesmal drei, sind zusammen wöchentlich einundzwanzig Mark. Eineinhalb Tagelohn mehr. Dann, wenn man heimkommt, ist's meistens schon dunkel, man braucht kein Licht mehr, legt sich einfach gleich ins Bett und schläft ein, hat gar keinen Hunger mehr. Zuletzt waren es schon sechshundert Mark. Sechshundert!
Er mußte aus einer bekannten Operette stammen, die meisten der Tänzerinnen in phantastischen Hüten und fliegenden Seidenfähnchen sangen zu der Melodie den Text: »Wo steht denn das geschrieben, daß man soll einen lieben? Man liebt oft mehrere, bald Leichtere, bald Schwerere ...« Einen hellen Juchzer gab es jedesmal, die Herren schwenkten ihre Damen hoch in die Luft.
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