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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Und wie oft, wenn der Sohn sich mit dem Hinweis auf die notwendigen Verpflichtungen verteidigte, hörte ich sie die Vorgesetzten anklagen, die "mehr verlangen, als die reichlichsten Zuschüsse leisten können, glänzende Regimentsfeste, übermäßig kostbare Geschenke, Pferde und Uniformen, Jagden, Rennen und dergleichen, und die jüngeren Offiziere auf ein Eitelkeitspiedestal heben, von welchem aus sie glänzen sollen.

Später wurden in Silber und Grün mit Litzen, Schnüren und Tressen die beiden Husar und Ulan. Fleißiger sparte man zu Haus, daß Dietrich und Horst im Regiment sein konnten. Im Herbst blies in Lebens Blaß mit Jagden schmetternder Auftakt. Tagsüber flimmte das Korn in den Kimmen, knallte Pulver im Hag, und kleine Leichname lagen abends, in Parade gestreckt, an der Terrasse.

"Verzeihn Sie mir diese Maskerade", fing sie an, "denn leider ist es jetzt nur Maskerade. Doch da ich Ihnen einmal von der Zeit erzählen soll, in der ich mich so gerne in dieser Weste sah, will ich mir auch jene Tage auf alle Weise vergegenwärtigen. Kommen Sie! selbst der Platz, an dem wir so oft von unsern Jagden und Spaziergängen ausruhten, soll dazu beitragen."

Caroline haßte den duckmäuserischen Herrnhuter, der noch immer im Hause weilte und durch Flur und Gemächer schlich wie der lautlose Unfried; auch darüber wuchs der Streit. Erdmann lud Kavaliere zu sich auf Jagden und Feste ein, und wenn sie kamen, war er fortgeritten oder gar betrunken, so daß die Gräfin vor Scham nicht wußte, was sie sagen oder tun sollte.

Eine Berathung über Krieg wird im Plenum außerhalb der Stadt gehalten um nicht so leicht wie in der Kotla belauscht zu werden, eine solche Zusammenkunft wird Letschulo genannt, ebenso wie die von den Linjaka's anläßlich der Regenbeschwörung veranstalteten Jagden.

Mit Späheraugen folgt' ich dir schon längst, Ein seltsam wunderbar Geheimniß ahnend; Doch nicht erkühnt' ich mich, was du vor mir In tiefes Dunkel hüllst, dir abzufragen. Dich reizt nicht mehr der Jagden muntre Lust, Der Rosse Wettlauf und des Falken Sieg.

Mehr als einmal lud der Herzog den Grafen ein, ihn auf seinen Jagden zu begleiten; dieser leistete aber nur einmal Folge und dann nicht wieder. So sehr der Herzog ihm zusagte, und so sehr er diesen verehrte, um so weniger fand Ludwig sich von seiner männlichen Umgebung angezogen. Dafür diente er ihm in anderer Weise; er half ihm Werke der Wohlthätigkeit in verschwiegener Stille üben.

Nur deine Farbe ist verändert und aus der Helle herausgetreten, als hättest du, während ich schlief, in Marokko Jagden durchstreift und von einer Hecke Ginster, die du berührtest, auch den Goldton deiner Kniekehlen auf den Berg getragen.« . . . . . . Der Firnschnee fällt, naß und glatt, man braucht die Skier nicht mehr zu wachsen, der letzte Schnee.

Ebenso eine Kapelle, aber merkwürdigerweise keine romantisch-ruinenhafte, sondern eine sauber renovierte, ein kleines protestantisches Gotteshaus. Der Pfarrer saß am Frühstückstisch. Und was noch alles. Man dinierte, man veranstaltete Jagden. Man tanzte abends im Rittersaal, an dessen hohen dunkelhölzernen Wänden die Bilder der Ahnen des Geschlechtes hingen. Was für eines Geschlechtes?

Man war damals harmlos und fröhlich in Altbayern, gemessener im Ernste, derber im Scherze als heute. Bei Scheibenschießen und Jagden war lustige Neckerei nicht bloß gern gesehen, sie galt als notwendige Würze der Geselligkeit.

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