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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Da belebte sich die Statue, der Blinde ging sicheren Schrittes auf Iwan Ogareff zu und sagte: „Ja wohl, er kann sehen! Ich sehe noch den Knutenhieb, mit dem ich Dich elenden Verräther gebrandmarkt habe. Ich sehe auch die Stelle, an der mein Messer Dich treffen soll. Auf, wehre Dich Deines Lebens. Ich erweise Dir noch die unverdiente Ehre eines Zweikampfes!

Schon als er diese Frage stellte, ward sein Gesicht so bleich, wie das einer Leiche. „Das war Iwan Ogareff, antwortete der Sibirier mit leiser Stimme, aus der man einen verhaltenen Haß heraushörte.

Gewiß befand er sich unter den zahlreichen Gefangenen, welche die Tartaren wie eine Heerde Vieh daher trieben; aber mit der Annäherung an Tomsk kam er auch Irkutsk näher, und jedenfalls blieb Iwan Ogareff immer hinter ihm zurück. „Ich werde noch ankommen!“ wiederholte er sich immer wieder.

Der Großfürst betrachtete Iwan Ogareff einige Augenblicke mit scharfer Aufmerksamkeit. Dann begann er: „Du hast Moskau am 15. Juli verlassen?

Iwan Ogareff und der Housch-Begui gingen ein wenig nach der Gegend zu und fast gleichzeitig erschienen zwei Männer, trotz der Anstrengung der Soldaten, sie zu halten, vor den beiden Officieren.

Wann hat Ihre Tochter, fragte Iwan Ogareff, das russische Gebiet etwa verlassen?

Mitja sagte mit dem stolzen Trotz, der an seinen Vater erinnerte: »Nicht wahr, Mama, wir werden unser Leben so teuer wie möglich verkaufenSie erwiderte: »Ja, mein tapferer Liebling.« – »Schade, daß Iwan Dymow nicht mehr bei uns istseufzte er.

Wie durch ein geheimes Gebot der Klugheit vermieden es Marfa Strogoff und Nadia, überhaupt ein Wort zu wechseln. Am folgenden Tage, dem 16. August, Morgens gegen zehn Uhr, schmetterten helle Fanfaren am Rande des Lagers. Die tartarischen Soldaten traten augenblicklich unter die Waffen. Aus Zabediero kam Iwan Ogareff, umgeben von einem zahlreichen Stabe tartarischer Officiere herangeritten.

Iwan Ogareff hatte sehr lebhaft gesprochen. Seine Erregung bewies, welchen Werth er auf den Besitz jenes Briefes legte. Sangarre wurde von der bestimmten Wiederholung jener Frage keineswegs betroffen oder wankend in ihrer Ueberzeugung. „Ich täusche mich nicht, Iwan, antwortete sie mit Nachdruck.

Für alles, was Ihr unserm Sohne gönnt. Wir stünden tiefer noch in Eurer Schuld, Wenn unser Bruder, Herzog Otto hier, Nicht der Vergeltung Pflicht auf sich genommen. Nehmt teil denn an dem Feste, an den Freuden, Die er für uns, die er für Euch ersann. Es ist zwar noch am Tag, allein wir wollen Mit Lust den freud'gen Abend führen ein. Graf Iwan, Dank!

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