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Mitja sagte mit dem stolzen Trotz, der an seinen Vater erinnerte: »Nicht wahr, Mama, wir werden unser Leben so teuer wie möglich verkaufenSie erwiderte: »Ja, mein tapferer Liebling.« – »Schade, daß Iwan Dymow nicht mehr bei uns istseufzte er.

Rußland hatte in dieser Zeit schon einen Dostojewski, Gorki, Dymow. Irgendwie war bei ihnen allen ein Strang, der die Volksseele mit der Ewigkeit verband und seismographisch mit jeder Nuance der Wechselwirkung erzitterte. Man wollte den Bau der bürgerlichen Gesellschaft literarisch ausgebaut haben. Gab dazu Senkrechte, Lot, Maß und Höhe. Die bürgerliche Gesellschaft wollte ihre eigene Dichtung.

Die Kinder schrien auf, als zwei Kerle schnaubend an der Türe rissen und andere johlend nachdrängten; Dymow war in einen Waggon nebenan gegangen, um ein Fleckchen zu finden, wo er endlich eine Stunde schlafen konnte. Maria hatte den ersten Hieb aufgefangen und war blutend unter die Leute getreten.

Sie wichen zurück, zu ihrer eigenen Überraschung, und senkten scheu die Augen, als ströme eine Magie von ihr aus. Es war ihr selbst so zumute; sie glaubte an eine in ihr verborgene Magie. Dennoch wäre sie ohne Dymow verloren gewesen.

Iwan Dymow hatte als Schreiber bei Gericht gedient; einfacher Mensch aus dem Volk, hatte ihn die Revolution hinaufgehoben, er hatte Macht erlangt, die er aber nicht mißbrauchte. Als Gutsherrin hatte ihm Maria, schon Jahre vorher, menschliches Wohlwollen bezeigt und während einer Krankheit seinem Weibe Hilfe geleistet. Sie dachte nicht mehr an ihn, aber in der Stunde der Gefahr kam er von selbst.