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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Selbst die Goettin des roemisch-latinischen Bundes, die aventinische Diana scheint der Bundesgoettin der kleinasiatischen Ionier, der ephesischen Artemis nachgebildet zu sein; wenigstens war das Schnitzbild in dem roemischen Tempel nach dem ephesischen Typus gefertigt.
Von dieser Verbindung war Britannien völlig ausgeschlossen; seine Küsten wurden von den cultivirten Bewohnern der Länder am Bosporus mit jenem unheimlichen Grauen betrachtet, mit welchem die Meerenge der Scylla und die Stadt der lästrygonischen Kannibalen zu Homers Zeiten die Ionier erfüllten.
Bald folgten auf den von den Kleinasiaten gefundenen Wegen andere Griechen nach: Ionier von Naxos und von Chalkis auf Euboea, Achaeer, Lokrer, Rhodier, Korinther, Megarer, Messener, Spartaner.
Es ist ferner glaublich ueberliefert, dass die massenhafte hellenische Einwanderung in Unteritalien und Sizilien von der Niederlassung auf Kyme durch einen betraechtlichen Zwischenraum getrennt war und dass bei jener Einwanderung wieder die Ionier von Chalkis und von Naxos vorangingen und Naxos auf Sizilien die aelteste aller durch eigentliche Kolonisierung in Italien und Sizilien gegruendeten Griechenstaedte ist, worauf dann die achaeischen und dorischen Kolonisationen erst spaeter erfolgt sind.
Das Werk ist nicht zustandegekommen, aber noch in später Zeit wurden auf der Landenge in einem dem Könige Alexander geweihten Haine Wettkämpfe von dem »Bunde der Ionier« zum Gedächtnis ihres Befreiers gehalten.
Da ringt der Dorier Mit dem Ionier, und mischt am Ende Gar der Böotier sich mit hinein, So glaubt ihr, Ares selber schaue zu Und merke sich mit Schaudern jeden Streich. Gyges, und wenn du alle Preise dort Errungen hättest, warnen müßt' ich dich, Hier auch nur um den letzten mitzukämpfen.
Der Zug der Ionier nach Sardes mißlang; zu Land und See rückte die Reichsmacht Persiens heran; es folgte die Niederlage in der Bucht von Milet, die Zerstörung dieser Stadt, die furchtbarste Züchtigung der Empörer, die völlige Verknechtung.
In der geschichtlichen Zeit sind die Hellenen mannigfach nach Landschaften und Stämmen gegliedert, die sich hinsichtlich der Sprache, Religion, Sitte und Kultur wesentlich voneinander unterscheiden, und dieser Verschiedenheit entsprach der staatliche Partikularismus. Die griechischen Stämme.* I. Ionier.
Jahrhunderte hat sich das hellenische Leben in diesem geschlossenen Kreise bewegt, wundervoll namentlich bei denen, die sich in dem ionischen Namen geeint fühlen, erblühend. »Wer sie da sieht«, sagt der »blinde Sänger von Chios« von der Festfeier der Ionier auf Delos, »die stattlichen Männer, die schöngegürteten Frauen, ihre eiligen Schiffe, ihre unendliche Habe, der möchte meinen, daß sie frei seien von Alter und Tod.« In immer neuen Aussendungen von ihnen, bald auch von den anderen Stämmen auf den Küsten und Inseln wie daheim, erblühten neue Hellenenstädte an der Propontis, im Pontos bis zur Mündung des Tanais und am Fuß des Kaukasus; es entstand in Sizilien und Süditalien ein neues Hellas; Hellenen besiedelten die afrikanische Küste an der Syrte; an den Gestaden der Seealpen bis zu den Pyrenäen erwuchsen hellenische Pflanzstädte.
Im ganzen ueberwiegt in der Einwanderung die aeltere hellenische Schicht der Ionier und der vor der dorischen Einwanderung im Peloponnes ansaessigen Staemme; von den Dorern haben sich vorzugsweise nur die Gemeinden gemischter Bevoelkerung, wie Korinth und Megara, die rein dorischen Landschaften dagegen nur in untergeordnetem Grade beteiligt; natuerlich, denn die Ionier waren ein altes Handels- und Schiffervolk, die dorischen Staemme aber sind erst verhaeltnismaessig spaet von ihren binnenlaendischen Bergen in die Kuestenlandschaften hinabgestiegen und zu allen Zeiten dem Seeverkehr ferner geblieben.
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