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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Indes muß freilich, anstatt dieser von dem Diphilus entlehnten Entführung, in dem Stücke des Menanders eine andere Intrige gewesen sein, an der Aeschinus gleicherweise für den Ktesipho Anteil nahm, und wodurch er sich bei seiner Geliebten in eben den Verdacht brachte, der am Ende ihre Verbindung so glücklich beschleunigte. Worin diese eigentlich bestanden, dürfte schwer zu erraten sein.

"O! er soll es werden!" rief lebhaft der Requêtenmeister aus. "Ich bezweifle," sagte der Oberst lachend, "denn sie scheint mir in der Intrige ebenso unbewandert, wie Du in der Diplomatie. Ich wette, Martial, daß Du nicht weißt, wie sie an ihre Stelle gekommen ist." Der Requêtenmeister blickte den Oberst auf seine Weise an, die ebensoviel Verachtung als Neugierde verriet.

Der Senat empfand die Eigenmaechtigkeit seines Verfahrens; die von ihm empfindlich verletzte Kapitalistenpartei setzte alle Mittel der Intrige und Bestechung in Bewegung, um seine Abberufung durchzusetzen. Taeglich erscholl der Markt der Hauptstadt von gerechten und ungerechten Beschwerden ueber den tollkuehnen, den habsuechtigen, den unroemischen, den hochverraeterischen Feldherrn.

Reiting hatte sein Interesse scheinbar wieder anderen Dingen zugewandt; er flocht mit gewohnter Geschicklichkeit das Netz zu irgendeiner Intrige, indem er die einen durch kleine Gefälligkeiten zu gewinnen suchte und die anderen dadurch schreckte, daß er sich durch heimliche List zum Mitwisser ihrer Geheimnisse machte.

Voltaire rechne es dem Marquis immer so hoch an, als er will, daß er einer der erstern unter den Italienern sei, welcher Mut und Kraft genug gehabt, eine Tragödie ohne Galanterie zu schreiben, in welcher die ganze Intrige auf der Liebe einer Mutter beruhe und das zärtlichste Interesse aus der reinsten Tugend entspringe.

Der neue Großherzog wollte weise und verständig dem Glück seiner Untertanen nützlich sein; er wollte vor allem jede Intrige von seinem Hof verbannen. Zur Macht gelangt fand er, daß die Leitung des reichsten Frauen-Klosters seines Staates, das allen vornehmen Töchtern, die von ihren Eltern dem Glanz der Familie geopfert wurden, als Zuflucht diente, unbesetzt war; er zögerte nicht, der Frau, die er liebte, die

Kenntlicher sind die allgemeinen Charaktere: die makedonischen Edlen, militärisch, trotzig, herrisch, bis zum Gespreizten voll Selbstgefühl; die asiatischen Fürsten, zeremoniös, prunkend, Meister in jeder Kunst des Luxus, der Unterwürfigkeit und Intrige; die Hellenen, teils im Kabinett des Königs, wie der Kardianer Eumenes, oder für andere technische Zwecke beschäftigt, teils als Dichter, Künstler, Philosophen im Gefolge des Königs, der auch unter den Waffen der Musen nicht vergaß, und weder Geschenke noch Huld und Herablassung sparte, um die auszuzeichnen, welche er um den Ruhm der Wissenschaft beneidete.

Die Intrige, daß zwei Liebhaber ein Mädchen ihrem Vormunde und wechselsweise sich selbst entreißen wollen, brachte allerlei interessante Situationen hervor. Es war das erste Stück, das unser Freund nach einer so langen Zeit wieder sah; er machte mancherlei Betrachtungen. Es war voller Handlung, aber ohne Schilderung wahrer Charaktere. Es gefiel und ergötzte.

Fand sich hier und da ein einzelner Mann, der diesem Treiben und nicht zugleich dem oeffentlichen Leben sich entzog, so war er sicher, wie Marcus Cato, ein politischer Don Quichotte. An die Stelle der Parteien und des Parteienkampfes traten die Klubs und deren Konkurrenz, an die Stelle des Regiments die Intrige.

Kapitel Cinna und Sulla Die gespannten und unklaren Verhaeltnisse, in denen Sulla bei seiner Abfahrt nach Griechenland im Anfang des Jahres 667 Italien zurueckliess, sind frueher dargelegt worden: die halb erstickte Insurrektion, die Hauptarmee unter dem mehr als halb usurpierten Kommando eines politisch sehr zweideutigen Generals, die Verwirrung und die vielfach taetige Intrige in der Hauptstadt.

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