Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Juli 2025


Mit dem Barometer mußte noch vorsichtiger umgegangen werden, als mit dem Chronometer, und ich bemerke hier, daß kein Instrument dem Reisenden mehr Last und Sorge macht. Wir ließen ihn in den fünf Jahren von einem Führer tragen, der uns zu Fuß begleitete, aber selbst diese ziemlich kostspielige Vorsicht schützte ihn nicht immer vor Beschädigung.

Der Teufel zeigte sich willig, holte das Instrument herbei und fing selbst an darauf zu spielen. Allein obgleich er aus Leibeskräften hineinblies und die Finger an der Röhre auf und ab bewegte, so war der Ton, den er herausbrachte, doch nicht besser als das Geschrei einer Katze, die in den Schwanz gekniffen wird, oder das Gequieke eines Ferkels, das man auf die Wolfsjagd nimmt.

Der Mann, den man in das Zelt gebracht hatte, war mit einem blauen Wams bekleidet, eine Mütze mit einer Feder bedeckte sein Haupt. Ein langer Bart beschattete sein halbes Gesicht. In der linken Hand hielt er ein kleines Instrument, das fast einer Harfe glich, als ob er darauf vor der Gesellschaft ein Liedchen spielen wollte.

Frau Swieter wäre ja auch eine angenehme Partei gewesen, und ihr Mann habe immer gesagt, er könne sie nicht genug schätzen, weil sie nicht Klavier spielte und auch sonst kein Instrument ausübte; nur die Krankheit sei ihm peinlich gewesen. Die Vorstellung, einen Sterbenden oder Toten im Hause zu haben, sei nämlich ganz unerträglich für ihren Mann.

Dem geräumig erbauten Orchester gegenüber stand ein kleineres, welches zu besonderer Betrachtung Anlaß gab; auf demselben befanden sich jüngere und ältere Schüler, jeder hielt sein Instrument bereit, ohne zu spielen; es waren diejenigen, die noch nicht vermochten oder nicht wagten, mit ins Ganze zu greifen.

Das eigentliche Nationalinstrument der Marokkaner ist aber die "Gimbri", ein kleines zweisaitiges Instrument, eine Guitarre oder Violine im Kleinen.

Ihr Schwestern hingeklatscht, mit breitem Mund verschlossen, Grau übertüncht von Puders Moderstaub und Schutt. Vergeßt die Körper, quer zerhackt und aufgetrennt! Zerfetzte Därme, die wie Bündel Würmer schleifen. Der Leichen violetten Dunst! Das Instrument! Der Watten Flockenbausch! Der Klebepflaster Streifen! Sie heulen schallend, grindig-blind ans Licht geworfen. Es grinsen Totgeburten.

Herr Pfäffling ging hinaus mit dem Instrument. Walburg hatte nicht verstanden, was gesprochen worden war, aber gesehen hatte sie und sie sah auch jetzt, wie sich langsam ihres Lieblings Augen mit dicken Tränen füllten. Sie stellte ihr Bügeleisen ab, zog den Kleinen an sich und fragte: "Darfst du denn nicht spielen?" "Nicht länger als zwei Stunden im Tag," rief Frieder in kläglichem Ton.

Da merkte ich, daß der Flötenspieler, der sein Instrument vor sich hin auf das Pult gelegt hatte, in seine Tasche griff, einen großen grünen Schal hervorzog und ihn um den Hals wickelte. Ich war im allerhöchsten Grade befremdet.

Der Kapitän mochte ja ein guter Mann sein und überdies gerade jetzt, wie es Karl schien, irgend einen besonderen Grund haben, sich als gerechter Vorgesetzter zu zeigen, aber schließlich war er kein Instrument, das man in Grund und Boden spielen konnteund gerade so behandelte ihn der Heizer, allerdings aus seinem grenzenlos empörten Innern heraus.

Wort des Tages

urschrift

Andere suchen