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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Zweitens ist Ich ebenso unmittelbar als die sich auf sich selbst beziehende Negativität, Einzelnheit absolutes Bestimmtseyn, welches sich Anderem gegenüberstellt, und es ausschließt; individuelle Persönlichkeit.
Hierhin gehört die Komik der Nachahmung, von der oben die Rede war. Die komische Nachahmung löst, wie wir sagten, das Nachgeahmte aus dem Zusammenhang der Person, in der es in der Ordnung, also nicht komisch erscheint, und stellt es isoliert hin. Damit nimmt sie dem Nachgeahmten seinen Sinn oder seine individuelle Berechtigung.
Hier gibt es auf dem großen, gepflasterten Wirtschaftshof, der mir zum Spaziergang dient, nichts »zu entdecken«. Und ich hefte krampfhaft meine Blicke beim Wandeln auf die grauen Pflastersteine, um dem Anblick der im Hofe beschäftigten Gefangenen zu entgehen, die mir stets in ihrer diffamierenden Tracht eine Pein sind und unter denen sich immer ein paar finden, bei denen Alter, Geschlecht, individuelle Züge unter dem Stempel der tiefsten menschlichen Degradation verwischt sind, ja aber gerade durch einen schmerzlichen Magnetismus immer wieder meine Blicke anziehen.
Sie werden durch individuelle und gemeinsame Verwendung immer wieder getestet und verbessert. Zeichen als Ergebnis menschlicher Interaktion sind alles andere als individueller Natur. Wir müssen sie daher mit den Anfängen einer zentralisierten Autorität in Verbindung bringen. Diese Überlegung ist natürlich eine konzeptuelle Hypothese über eine Wirklichkeit, zu der wir anders keinen Zugang finden.
Zwar ist auch hierin die individuelle Verschiedenheit gross und ein Kind und ein Sklave flunkert z.B. viel leichter als ein Erwachsener und Höherstehender, aber weitaus die meisten Personen können der Versuchung nicht widerstehen, eine Lüge vorzubringen, falls sie sich hierdurch leicht aus einer Verlegenheit retten zu können glauben.
Ein Staatspräsident oder ein Fernsehstar, telegen oder nicht, hat wenig oder gar keinen Einfluß auf unsere individuelle Verwirklichung in der vernetzten Welt. Obwohl das Fernsehen viel mit Sprache zu tun hat, benötigen wir für den Konsum einer Fernsehshow keine schriftkulturelle Bildung.
Weitaus die meisten Männer und Frauen sind im stande, ohne andere Anleitung als das Absehen von anderen, mit sehr primitiven Werkzeugen Verzierungen anzubringen, obwohl sich auch bei ihnen eine sehr grosse individuelle Verschiedenheit im Talent bemerkbar macht. Die Verhältnisse, unter denen die Individuen leben, entwickeln diese Anlage in sehr verschiedenem Masse.
Dies sind die Charaktere des Gedichts. Man weiß nicht, was man an ihnen mehr bewundern soll, die ideale Wahrheit und individuelle Lebendigkeit oder die poetisch-konkrete Entfaltung oder die feine Nüancierung oder die Kunst plastischer Gruppierung. Sie sind alle dem Leben selbst abgelauscht, sie ergreifen durch das wiederkehrend Menschliche, das ewig Allgemeine, das uns in ihnen entgegentritt.
Die Fülle und der Reichtum der Natur steht ihnen allen ziemlieh gleichmässig zu Gebot, und es giebt keine Privilegien, welche dem einen verbieten würden, etwas zu nehmen, was dem andern gestattet ist. Nur individuelle Kraft oder Fähigkeit ist entscheidend.
Aber eine Schriftkultur, die sich den Mitteln einer Zivilisation jenseits der Schriftkultur überläßt, insbesondere denen des Designs, führt zu einer Vielzahl, einer unendlichen Zahl von Büchern, die sich an individuelle Leser oder kleine Gruppen von Lesern richten, deren Interpretation möglicherweise darin besteht, daß man sie ungelesen ins Buchregal stellt.
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