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Das alles, gute Charlotte, erkenne ich mit wahrer Dankbarkeit, erkenne, wie gern Sie mir Freude machen. Auch hat Ihre Erzählung, gerade in dieser Einfachheit eines solchen Lebens, für mich und meine individuelle Art zu empfinden einen großen Reiz, den ich auch wieder bei Lesung Ihrer Blätter empfunden habe.

Individuelle Gesichtszüge zur Charakterisierung des eigentlichen teuflischen Elementes, das uns aus dem Inhalt der Darstellung entgegentritt, sind freilich nicht zu finden, weil die Kunstmittel dazu nicht ausreichten. Zudem liess der hieratische Charakter der byzantinischen Kunst dem individuellen Ermessen nur wenig Spielraum.

Durch seine Maßnahmen weckt also der Hypnotiseur beim Subjekt ein Stück von dessen archaischer Erbschaft, die auch den Eltern entgegenkam und im Verhältnis zum Vater eine individuelle Wiederbelebung erfuhr, die Vorstellung von einer übermächtigen und gefährlichen Persönlichkeit, gegen die man sich nur passiv-masochistisch einstellen konnte, an die man seinen Willen verlieren mußte, und mit der allein zu sein, »ihr unter die Augen zu treten« ein bedenkliches Wagnis schien.

Denn in ein und derselben Rasse sind individuelle Abweichungen bei Schädeln so zahlreich, dass man, ohne sich groben Irrthümern auszusetzen, von einem einzelnen Fragment eines Schädels keinen Schluss auf die allgemeine Form des zugehörigen Kopfes ziehen kann.

Weil jeder Mensch doch eine Welt im Kleinen ist, sollte dessen Geschichte nicht auch eine Weltgeschichte im Kleinen sein? Sollte die Idee der Zweckmäßigkeit nicht auch als rother Faden jedes individuelle Leben durchziehen, gleichviel ob der Mensch mehr zum Guten oder zum Bösen sich hinneige?

Diese letztere ist für die organische eben die ihrem einfachen Begriffe entgegengesetzte Freiheit der losgebundenen Bestimmtheiten, in welchen die individuelle Natur zugleich aufgelöst, und aus deren Kontinuität sie zugleich sich absondert und für sich ist.

Im Übrigen wird individuelle Neigung und Befähigung die Wahl des Wegs bestimmen, oder zum Mindesten darüber entscheiden, ob die eine oder die andere Weise der Untersuchung vorherrscht.

Zwei Mächte rangen um seine Seelegleich an Kraft und gleich in ihrer unerbittlichen Forderung an den Menschen, mußten sie sich ewig feindlich einander gegenüberstehen: das Individuelle und das Soziale. – Aber er hatte sein Leben und seinen Dienst dem Individuellen verschrieben.

Obwohl er mir wurzellos erscheint, dermaßen aufgegeben, wie nur einer, der selbst Welt und Menschheit aufgibt, fühle ich doch mit jeder Sekunde gewisser: da ist der Explosivstoff, da ist der Mensch der Katastrophe. Sein Erlebnis: ungeheuer, das individuelle wie das symbolische; seine Weise, es zu nehmen, zu sublimieren und es zum geistigen Motor zu machen: ungeheuer.

Aber auch dieses Gefühl hat seinen spitzigsten Stachel verloren, weil der Christ nicht an seine individuelle Verächtlichkeit glaubt: er ist böse als Mensch überhaupt und beruhigt sich ein Wenig bei dem Satze: Wir Alle sind Einer Art. Personenwechsel. Sobald eine Religion herrscht, hat sie alle Die zu ihren Gegnern, welche ihre ersten jünger gewesen wären.