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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Durch das Palmendickicht am Fenster strahlte die Morgensonne, durch grüne Schleier voll zackiger Ornamente. Das unfaßliche Bewußtsein jenes Glücks, unter dem ich erzitterte, seit ich den Boden Indiens betreten und zum erstenmal den Geruch, die Wärme und das Licht dieses Landes eingesogen hatte, sank mir aufs neue ins Herz.
Die Menschen Indiens sterben leichter, selbstverständlicher und gewissermaßen unauffälliger als wir, sie überlassen der Gottheit die Sorge für ihr künftiges Ergehen und werden den Gedanken schwer erfassen lernen, daß sie selbst in letzter Stunde für einen geordneten Abzug verantwortlich sein sollten.
Das Schreiben derartiger Briefe wurde daher in London ein Erwerbszweig, wie es dies jetzt bei den Eingeborenen Indiens ist.
Statt leblose Bilder meiner Heimat zu betrachten, o Herr, weilte ich in der Sonne Indiens, wäre vielleicht ein reicher Mann, hätte vier Frauen, die für mich arbeiten müßten, und könnte, Betel kauend, einem glückseligen Alter entgegenreifen. Aber ich will nicht murren, ich bin kein Europäer, der seine Torheiten verdoppelt, indem er sie bereut das Schicksal wollte es so, wie es geschah.
Max Weber, dessen Werke jetzt gesammelt erscheinen, hat uns noch kurz vor seinem Tode mit seinen großangelegten religionssoziologischen Untersuchungen über die Religionsformen Chinas, Indiens und der verschiedenen kirchlichen Bildungen des Christentums beschenkt, die sich seiner ungemein wirksamen Untersuchung über die Bedeutung der calvinistischen Religiosität und systematischen Selbstkontrolle für die Ausbildung des "kapitalistischen Geistes" würdig angereiht haben.
Unsere Flagge wehte auf allen Meeren, unsere Handelsflotten beherrschten dieselben, und aus eigenen Mitteln führte die Compagnie ihre Kriege mit den Flotten der Portugiesen, der Spanier, der Franzosen und der Engländer; große Strecken Indiens eroberte sie und schrieb dem Weltmarkt Gesetze vor.
Der Wolkenthron, auf welchem der Tugendgenius steht, verwandelt sich in einen hohen Fels. Unter jenem Palmenzelt Ruhet Indiens edler Held; Traumgott, du magst niedersteigen Und Alzindens Los ihm zeigen. Musik. Wolken sinken, es wird Nacht.
A solche Ungelegenheit, daß ich dich noch begraben lassen könnt'; gehst hinunter übern Berg und schaust dich um ein Platzel um, wost' hinwerden kannst. Alzinde. Sonne, was erlebe ich. Gluthahn. Schläg' wirst gleich erleben, wenn du nicht gehst. Ich befehle es dir, mich zu bewirten, ich bin Indiens Königin. Gluthahn. Jetzt ist's heraußen. Das Weib ist närrisch.
Wer allerdings die Wunder Indiens in der Kunst der Taschenspieler sucht und enttäuscht ist, wenn ihm keine Gelegenheit geboten ist, auf einem frei hängenden Seil emporklettern zu können, wird seine Erwartungen nicht erfüllt sehen, aber er wird nicht nur in Indien, sondern überall in der Welt enttäuscht sein, wo er glaubt, etwas Rechtes erleben zu können, ohne etwas Rechtes zu sein.
Und damit sich alles wundre, Alle ihr Erstaunen zollen, Steigt die strahlende Verschwendung Nun hinan zum Wundervollen. Mailands reiche Prachtgewebe Liegen hier der Menge offen, Indiens helle Diamanten Und Arabiens Arome. Denen, welche bösen Sinnes, Muß der Neid im Herzen toben, Aber Jubel füllt den Busen Jedes echten spanschen Sohnes.
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