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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Das Polieren der Stiele aus sehr hartem Holz geschieht derart, dass man zuerst das Holzstück roh mit dem Messer beschneidet, es mit diesem durch Kratzen bearbeitet und zum Schluss mit stark kieselsäurehaltigen Baumblättern glatt scheuert. Der Glanz wird dem Holz stets durch Einreiben mit Wachs und Nachreiben mit Tüchern verliehen.
Das Holzstück wird zu diesem Zweck in horizontaler Lage gut befestigt und das Eisen, das stets dünner sein muss als der gewünschte Kanal, wird in dessen Richtung gelegt und durch etliche gekreuzte Bambusstücke gegen den Block gestützt. Durch fortwährendes Stossen mit diesem Meissel wird langsam ein Weg durch den Block gebohrt.
Zu meiner Freude bemerkte ich auch einen meiner früheren Patienten, den ich bereits 1894 behandelt hatte. Man hatte ihn mir damals nach Tandjong Narang gebracht, weil er sich durch einen Fall eine scharfe, hölzerne Pfahlspitze in die Seite, 20 cm weit unter die Haut, getrieben hatte. Mit Hilfe einiger Schnitte und einer Zange gelang es mir, das Holzstück zu entfernen.
Wo Kinder sind, da wird es ja immer Ungerechtigkeiten geben. Die Kinder Tobler bilden ein sehr ungleichmäßiges Viereck. An den vier Spitzen des Quadrates stehen Walter, Dora, Silvi und Edi. Walter spreizt seine Beine und zerreißt seinen frechen Mund zu einem gesunden Lachen. Dora saugt am Finger und lächelt und schaut auf die sie bedienende Silvi herab, die der Prinzessin die Schuhe binden muß. Edi schnitzt an einem Holzstück herum, das er irgendwo im Garten aufgelesen hat, ganz in die Arbeit, die das Taschenmesser, dessen er sich bedient, leistet, versunken. Wo ist da Regelmäßigkeit? Wie kann man jedem kleinen Sinn und Herzen gerecht sein? Pauline schaut zum Küchenfenster heraus. Diese Person aus den weiteren Volksschichten hat verwunderlicherweise keinen Sinn für Gerechtigkeit, oder sie versteht sie eben falsch. Nun verschiebt sich das unregelmäßige Viereck, die Kinder zerstreuen sich, jedes in seine Art und Weise hinein, in die Stunden und Tage und in die geheimen Kinderempfindungen, und in den Weltraum rund um das Haus Tobler herum, in die Schmerzen und Freuden hinein, in die Demütigungen und in die kosenden Worte, in die Stube und in den täglichen Kreis, in die Schlafnächte und in den Fortgang der kindlichen Erfahrungen. Vielleicht üben sie sogar einen gewissen richtungbeeinflussenden Druck auf das Steuerruder des Toblerschen Unternehmungenschiffes aus. Wer kann's wissen.
Auf Tafel 85 ist eine derartige Figur zu sehen; sie ist mit dem Beil aus einem grossen Holzstück gehauen, nur die hervortretenden Teile, wie Nase, Ohren und Arme sind gesondert eingesetzt. Die Schreckgestalt ist mit Speer, Schwert und Schild bewaffnet. Zur Abschrekkung der bösen Geister werden auch Pfähle mit queren Einkerbungen benutzt.
Der Zahn wird in die nicht gespannte Haut getrieben, indem man mit einem kleinen Holzstück leicht auf die Kupferplatte klopft. Dieser ruht, um besser regiert werden zu können, mit dem Stiel auf einem Kissen.
Die Sorge, die nicht nach Schutzbildern fragt, ist aber unvermutet ins Haus getreten. Vor ein paar Wochen hat bei Ausbesserungsarbeiten an den heligen Wassern ein fallendes faules Holzstück den Garden am Kopf leicht verletzt, und vor wenigen Tagen ist aus der Wunde, die schon geheilt schien, die Gesichtsrose entstanden.
Mit einem schweren zugespitzten Holzstück sah man ihn grosse Streiche führen nach der Seite unter der Brust, von wo dickes, schwärzliches Blut troff: „Du hast die Welt zerstört! Du! Du!... „Die Schönheit hast Du getödtet, den Ruhm, die Lust! „Sie leben noch, aber Du hast sie vergiftet. Du hast ihnen das Gift in’s Herz geträufelt. Schlange Du! Erste Schlange! Verfluchte!
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