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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Man wundert sich, daß bei einem Salzwert, das früher bei den Engländern, Holländern und anderen Seemächten Eifersucht erregte, kein Dorf oder auch nur ein Hof liegt. Kaum findet man am Ende der Landspitze von Araya ein paar armselige indianische Fischerhütten. Man übersieht von hier aus zugleich das Eiland Cubagua, die hohen Berggipfel von Margarita, die Trümmer des Schlosses St.
Jahrhunderts den Holländern gelingt, die mit den einheimischen Fürsten abgeschlossenen Verträge gegen die Spanier siegreich zu vertheidigen und die Portugiesen auf Timor und Solor einzuschränken. Hier ist die Episode des Antonio Galvan besonders lehrreich.
Der Gusti von Kota, einer der den Holländern am meisten geneigten Balinesen und der intime Freund des jetzt dort installirten holländischen Consuls, saß in dieser Zeit Morgens nach dem Frühstück, und eben aus einer langen europäischen Pfeife rauchend, in seinem Hause, als ein Eingeborener in schmutzigen, zerrissenen Kammen, den Oberleib nothdürftig durch den ebenfalls zerfetzten Sappot bedeckt, selbst ohne Kopftuch, die wilden langen Haare nur durch Bast auf seinem Scheitel zusammengebunden, die Veranda betrat, und ohne sich vorher bei dem Richter anmelden zu lassen, ja ohne, wie es die Sitte gebot, auf der Erde knieend seinen Befehl zu erwarten, rasch an den Wachen vorüber in das Zimmer schritt, in dem der Gusti sonst die kleineren Verhöre abzuhalten und Bittende zu empfangen pflegte.
Der Ackerbau schien den Bakwena's Segen zu bringen und der Stamm erholte sich sichtlich; trotz einiger Dürre-Perioden war der Stamm derart erstarkt, daß er den anwohnenden Holländern, die, wie es ihr Vorgehen mit Mankuruan, Montsua und Chatsitsive beweist, ihre Grenzlinien nach Westen ausdehnen wollten, allzu mächtig zu werden schien und sie ihn »kleen« zu machen beschlossen.
Gleich darauf machte ich Anstalten, in See zu gehen, und war eben im Begriff, meine Anker emporzuwinden, als ich mich gegen den Steuermann äußerte: »Nun, Gott sei gedankt, daß wir hier los sind, denn nie habe ich nach schon vollendeter Reise so viel Verdruß und Unannehmlichkeit erfahren, als diesmal unter den Holländern!« Aber wie wenig ahnte ich, daß mir schon in der nächsten halben Stunde eine weit größere Widerwärtigkeit begegnen sollte, als alle früheren.
Gerade das aber machte ja mein ganzes Sinnen und Denken aus! Wirklich findet man bei keiner Nation eine größere Ordnung auf den Schiffen als bei den Holländern. Wovon mir das Herz voll war, ging mir auch alle Augenblicke der Mund über. Ich gestand meinem Oheim, wie gern ich am Bord eines solchen ansehnlichen Ostindien-Fahrers sein und die Reise mitmachen möchte.
Eine ähnliche Behandlung wie die bisher besprochenen Völker von Holländern, Engländern, Spaniern und Portugiesen erfuhren die Kamtschadalen und Aleuten durch die Russen.
Es bestand aus Leuten von allen Ecken und Enden der Welt, Deutschen, Holländern, Engländern, Schweden, Dänen, Russen, Walachen, Ungarn, Polen und Litauern. Franzosen waren grundsätzlich ausgeschlossen, aber wenn sie sechs Fuß maßen, konnte der König nicht widerstehen. Die »lieben blauen Kinder« waren seine größte Freude.
Den Holländern war der kriegerische Geist des Nachbarvolkes, der auch oft in übermüthigen, seeräuberischen Thaten ausbrach, schon lange lästig geworden, und sie hatten gesucht die Rajahs von Bali für sich zu gewinnen, daß sie wenigstens ihre Oberherrschaft =anerkannten=, wenn sie auch jetzt keine anderen Schritte weiter thaten.
Der Hansetag, der sehr zahlreich besucht im Mai in Lübeck zusammengetreten war, ordnete eine neue Gesandtschaft nach den Niederlanden ab . Nachdem diese Juni und Juli hindurch mit Friesen und Holländern verhandelt und in Gent Herzog Johann wegen der neuen Zusammenkunft mit den Engländern beruhigt hatte , von der ihm vorher nichts mitgeteilt war, begann sie mit den englischen Boten in den letzten Tagen des Augusts die Verhandlungen, die wegen der in Dordrecht ausgebrochenen Unruhen nach dem Haag verlegt worden waren . Mit der Einigkeit der Hansen war es dort bald vorbei.
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