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Andre germanische Knechte räumten das Ackergerät im Hofraum auf: und ein römischer Freigelassener, gar ein gelehrter und vornehmer Herr, der Obergärtner selbst, verließ mit einem zufriedenen Blick die Stätte seiner blühenden und duftenden Wissenschaft.

Der Präfekt schritt hinaus auf den gewölbten Bogengang, der im Viereck den ersten Stock des Palastes umgab und dessen byzantinisch-romanische Rundbogen den freien Blick in den weiten Hofraum gewährten. Derselbe war von Bewaffneten dicht gefüllt. An allen vier Thoren standen die Lanzenträger Belisars.

Obwohl es draußen noch heller Tag, war doch das Rundbogenfenster, das nach dem Hofraum des weitläufigen Gebäudes führte, mit schweren golddurchwirkten Teppichen dicht verhangen: gleich köstliche Stoffe deckten den Mosaikboden des Zimmers, so daß kein Geräusch die Schritte des langsam auf und ab Wandelnden begleitete. Gedämpftes, mattes Licht füllte den Raum.

Bhüt dich Gott, mein Schatz! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 11. Szene Verwandlung Wirtschaft an der "Kahlen Lehnten". Die Bühne zeigt den Hofraum. Links vorne ein Teil des Hauses mit der Eingangstüre, rechts ein Teil einer Scheuer. Ab und zu hört man das Grollen eines fernen Gewitters. Elfte Szene Natzl. Oba, Voda, was wöllt's denn hizt schon dahoam? Hans.

Eine Art Hofraum umgab das eigentliche Gebäude: vor der ersten, äußeren Deckungsmauer im Süden floß der Tiber. Auf den Zinnen dieser Außenmauer, in dem Hofraum und auf den Zinnen der Innenmauer lagerten sonst die Isaurier, die der Präfekt zu übler Stunde hinweggezogen hatte, seinen Plan gegen Belisar durchzusetzen.

Barth sagt III. S. 158 bei der Beschreibung eines Musgu-Hofes: "Jeder Hofraum hat einen 12 bis 15 Fuß hohen Kornbehälter aus Thon und ein Schattendach. Die Kornbehälter haben ein gewölbtes, ebenfalls aus Thon bestehendes Dach mit einer aufspringenden Mündung, welche wieder von einem kleinen Strohdache geschützt wird."

Laut ihre Waaren ausbietend, durchziehen sie die Strassen, und nun erheben sich die Frauen Kukas, um für den täglichen Bedarf einzukaufen. Zuerst wird aber sorgfältig die Hütte und der Hofraum ausgekehrt, und dann macht jede ihre Toilette am Brunnen, der fast bei keinem Hause fehlt. Denn so eitel die Kanúrifrauen auch sind, so reinlich sind sie andererseits.

Butter u. dgl. wurden auf dem Hofraum aufgestapelt, und dann wurden funfzig Soldaten als Wache vor die Pforte gestellt, damit kein Diebesfinger etwas antasten könnte. Der König besichtigte alle Tage die Zurüstungen und rühmte Schlaukopfs Geschick und Klugheit. Außer dem wurden noch einige Dutzend Backöfen im Freien erbaut, und vor jedem Ofen eine eigene Abtheilung Wachtsoldaten aufgestellt.

Oft reichen in diesen Brauereien die Betriebsräume nicht zu, man weiss manchmal nicht, wie man über den mit Fässern, Wagen und Utensilien aller Art angefüllten Hofraum zu dem Comptoir gelangen soll.

Ein grosser, meist viereckiger und ungepflasterter Hofraum, wo sich Pferde mit Kameelen, Maulthiere mit Eseln um den Platz streiten, wird von allen Seiten von kleinen Zimmern umgeben, die nur Zugang und Licht durch eine kleine niedrige Thür bekommen. Meist sind diese Zimmer selbst nicht grösser, als dass man ausgestreckt darin liegen kann.