Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 24. Juni 2025
Im Caravanserai oder Funduk hatten wir für nächtliches Unterkommen, d.h. für eine leere Zelle und Hofraum fürs Vieh, einige Mosonat zu zahlen, für Geld bekamen wir auch etwas Brod, Milch und einige Eier. Am anderen Morgen erreichten wir gegen 10 Uhr die Stadt Tetuan oder Tetaun, wie die Marokkaner sie nennen.
Sie waren bei diesen Worten auf einen geräumigen Platz gekommen, der an den Seiten durch die ländlichen Wirtschaftsgebäude, im Hintergrunde durch das Herrenhaus begrenzt wurde, an dessen beide Flügel sich eine hohe Gartenmauer anschloß; hinter dieser sah man die Züge dunkler Taxuswände und hin und wieder ließen Syringenbäume ihre blühenden Zweige in den Hofraum hinunterhängen.
Es mochte Mittagszeit sein, als Georg den Platz erreichte; kein menschliches Wesen war aber in dem breiten Hofraum zu sehn; nur der aus dem Haus selber aufsteigende dünne Rauch, wie ein paar einzelne scharrende Hühner, verriethen, daß der Ort bewohnt, und nicht ganz verlassen sei, und mit klopfendem Herzen ritt er über die niedergeworfenen Stangen der Einfriedigung hinweg bis fast an das Haus hinan, band dort sein Pferd an und zögerte wieder, ob er den Fuß vorwärts setzen und die Schwelle jetzt betreten sollte, die bald zu erreichen, er sein Pferd fast zu Schanden geritten.
So seine wollene Decke, die er so gut das gehn wollte als Mantel gebraucht, von dem rechten Arm zurückwerfend, denselben frei zu bekommen, überkletterte er jetzt die Fenz noch einmal, nächst zum Hause, durchschritt den kleinen offenen Hofraum, der beide von einander trennte, und klopfte im nächsten Augenblick an die niedere Thür.
Die Moschee Karubin liegt ziemlich im Mittelpunkt von Alt-Fes, und ist wie fast alle Moscheen derart gebaut, dass sie aus einem grossen, von hohen Mauern und Arkaden umgebenen Hofraum und aus einem bedeckten Theile besteht, der eigentlichen Moschee. Ganz aus überkalkten Ziegeln erbaut, ist das Dach, oder vielmehr sind die Dachreihen ebenfalls mit Ziegeln
Die Front nach dem Hofraum zu umzog allerdings ein mit zugespitzten Hölzern wohlgefertigtes Staket, was die ersten Tage auch vollkommen genügte den, oft sehnsüchtig danach hinaufschauenden Hühnern zu imponiren; diese fanden jedoch nirgends einen Anhaltepunkt darauf, auf dem sie hätten ruhen und drüben hinabschauen oder fliegen können, und sie blieben deshalb unten.
Die Zimmer der Häuser, von denen sich in der Regel drei oder vier auf den Hofraum öffnen, sind stets sehr lang, sehr hoch, aber auch nie breiter, als dass ein grosser Mensch der Breite nach darin liegen kann.
Der Aufseher findet weder den Zuckerhannes noch den Einäugigen mehr, hinter ihm traben die Hausschänzer her, um die Lichter in den letzten Werkstätten anzuzünden, denn bereits schaut ein neuer sternenloser Winternachthimmel in den Hofraum der Strafanstalt herein.
Diese Schattendächer ruhen auf 4 oder 6 Pfählen, welche nur oben mit einem dicken Strohdache oder Mattenwerk bedeckt sind. Unter ihnen ist gewöhnlich ein Rohrbett und Platz genug, daß auch die Hausfrau ihre Arbeiten im Schatten verrichten kann. Dann findet man in jedem Hofraum große Thonbehälter, oft auf Steinen ruhend, zum Aufbewahren von Korn; manchmal sind sie sehr künstlich eingerichtet.
Er gab Aufträge, sprach aber dazwischen ziemlich gleichgültig mit den Nebenstehenden. Ich ging an ihm vorbei und trat in den Hofraum. Die alte Gärtnerin kam mir entgegen, erkannte mich auf der Stelle wieder und begrüßte mich unter Tränen. "Geben Sie uns auch die Ehre?" sagte sie.
Wort des Tages
Andere suchen