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Gegen den wesentlichen Gewinn, dass der Magistratur in den Zensoren ihre hoechste Spitze entzogen ward, kam nicht in Betracht und tat der Alleinherrschaft des hoechsten Regierungskollegiums durchaus keinen Eintrag, dass, um die Ambition der jetzt so viel zahlreicheren Senatoren zu befriedigen, die Zahl der Pontifices und die der Augurn von neun, die der Orakelbewahrer von zehn auf je fuenfzehn, die der Schmausherren von drei auf sieben vermehrt ward.

Die Aufgabe war an sich nicht leicht und ward noch erschwert durch die sonstigen sozialen und politischen Uebelstaende dieser Zeit, vor allem durch die ungemeine Schwierigkeit, teils die Militaerchefs in den Provinzen in Unterwuerfigkeit gegen die hoechste buergerliche Obrigkeit zu erhalten, teils in der Hauptstadt mit den Massen des daselbst sich anhaeufenden italischen und ausseritalischen Gesindels und der in Rom grossenteils in faktischer Freiheit lebenden Sklaven fertig zu werden, ohne doch Truppen zur Verfuegung zu haben.

Daneben aber wurde, wie nicht bloss an sich klar, sondern auch bestimmt bezeugt ist, schon von Caesar selbst und nicht erst von seinen Nachfolgern auch der andere Satz des aeltesten Staatsrechts wieder aufgenommen, dass, was der hoechste oder vielmehr einzige Beamte befiehlt, unbedingt Gueltigkeit hat, solange er im Amte bleibt, und die Gesetzgebung zwar nur dem Koenig und der Buergerschaft gemeinschaftlich zukommt, die koenigliche Verordnung aber, wenigstens bis zum Abgang ihres Urhebers, dem Gesetz gleichsteht.

Zwar die Regel, dass wenn der hoechste Beamte die Stadt verliess, er fuer die Rechtspflege daselbst einen Vogt zu bestellen habe, blieb auch fuer die Konsuln in Kraft, und nicht einmal die Kollegialitaet ward auf die Stellvertretung erstreckt, vielmehr diese Bestellung demjenigen Konsul auferlegt, welcher zuletzt die Stadt verliess.

Diese Verfassung ist es, die die Grundgedanken des roemischen Staats fuer alle Zeiten tatsaechlich festgestellt hat; denn trotz der wandelnden Formen steht es fest, solange es eine roemische Gemeinde gibt, dass der Beamte unbedingt befiehlt, dass der Rat der Alten die hoechste Autoritaet im Staate ist und dass jede Ausnahmebestimmung der Sanktionierung des Souveraens bedarf, das heisst der Volksgemeinde. 6.

Ja Wilhelm wollte sogar einigen Zweifel hegen; aber aufs hoechste stieg ihr Erstaunen, ja ihre Verwirrung, als den andern Tag ein Bote von Theresen ankam, der folgenden sonderbaren Brief an Natalien mitbrachte: "So seltsam es auch scheinen mag, so muss ich doch meinem vorigen Briefe sogleich noch einen nachsenden und dich ersuchen, mir meinen Braeutigam eilig zu schicken.

Es war wichtig und segensreich, dass nach der neuen Gesetzgebung auch der aermste Buerger das hoechste Gemeindeamt bekleiden durfte; aber darum war es nichtsdestoweniger nicht bloss eine seltene Ausnahme, dass ein Mann aus den unteren Schichten der Bevoelkerung dazu gelangte ^4, sondern es war wenigstens gegen den Schluss dieser Periode wahrscheinlich schon nur moeglich mittels einer Oppositionswahl.

In euch lebe die bildende Kraft, die das Schoenste, das Hoechste hinauf, ueber die Sterne das Leben traegt! Knaben Aber ach! wir vermissen sie hier, in den Gaerten wandelt sie nicht, sammelt der Wiese Blumen nicht mehr. Lasst uns weinen, wir lassen sie hier! lasst uns weinen und bei ihr bleiben! Chor Kinder! kehret ins Leben zurueck!

Er glaubte mehr anders als das Volk als eigentlich anderes: der wesentlich wahre und hoechste Gott zwar war ihm die Weltseele, aber auch jede Manifestation des Urgottes war wiederum Gott, die Gestirne vor allem, aber auch die Erde, der Weinstock, die Seele des hohen Sterblichen, den das Volk als Heros ehrte, ja ueberhaupt jeder abgeschiedene Geist eines gewordenen Menschen.

Am wenigsten konnte die neue Monarchie an das Konsulat anknuepfen, schon wegen der von diesem Amt nicht wohl zu trennenden Kollegialitaet, es hat auch Caesar offenbar darauf hingearbeitet, dieses bisher hoechste Amt zum leeren Titel herabzusetzen und spaeterhin, wenn er es uebernahm, dasselbe nicht das ganze Jahr hindurch gefuehrt, sondern vor dem Ablauf an Personen zweiten Ranges abgegeben.