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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Wenn der in uns herrschende Geist seiner Natur folgt, kann es uns den Ereignissen gegenüber nicht schwer fallen, auf jede Möglichkeit vorbereitet zu sein und das Gegebene hinzunehmen.
Statt daß Lucile, wie Axel erwartet hatte, ein Erstaunen darüber an den Tag legte, daß er, der doch zu diesem Kreise gehörte, einen solchen abweichenden Geschmack bekundete, schien sie das hinzunehmen, wie das Zwitschern eines Vögelchens, das über ihnen in den Zweigen huschte.
Dann müßte es wohl endlich aufhören, daß einige Millionen von deutschen Bürgern fast allwöchentlich einmal die Beschimpfung und Herausforderung hinzunehmen haben, in der Zeitung lesen zu müssen: der und der sei aus dem und dem Staatsbetrieb entlassen worden, weil er an seinen Vorgesetzten mißliebigen Bestrebungen öffentlich sich beteiligt, d. h. die gesetzlich allen gewährleisteten bürgerlichen Rechte nach seinem eigenen Ermessen ausgeübt habe.
Gerade so ist es auch von großem Werthe für das höchste Alter. Das Schicksal der Hochbetagten wäre durch die Waschungen sicher stets ein erträglicheres, und alle Lebensmühseligkeiten wären leichter hinzunehmen. Die Waschungen wirken nicht auf den Körper allein, sondern ganz besonders auf den Geist.
Sie hatte gehofft, es würde sich noch eine andere Unterkunft für das Kind finden. Denn das zarte Wiseli in dem Haus zu wissen, wo es viel Roheit hören und fühlen mußte, tat ihr sehr leid. Doch hätte auch sie keinen Rat gewußt, und nun war auch weiter nichts mehr zu tun, als die Sache hinzunehmen und sich ab und zu um das Kind zu kümmern.
Die Lehrer der Religionen sind geneigt, den Eudämonismus, das Streben nach irdischem Glück und Gut im göttlichen Verkehr, mit Milde hinzunehmen, historisch gesonnen, wie nun einmal alles in unserer formeldenkenden Zeit, erkennen sie im Eudämonismus eine der religiösen Urformen, einen nötigen und erwünschten Durchgang zum reineren Glauben und gehen leicht darüber hinweg, daß nur ein verschwindender Teil aller Glaubensübung über eudämonistische Beschwörung hinausreicht.
Sie waren unter den Vorbergen nordwärts vollkommen zufrieden mit dem, was sie erhalten hatten, und hätten gern auf alles weitere verzichtet, allein das Weitere und Übrige kam, und sie hatten es hinzunehmen, wie es kam. Ihre Anmerkungen durften sie freilich darüber machen; niemand hinderte sie.
Nun ging dem armen Mädchen die Geduld aus. Anstatt die Vorwürfe ruhig hinzunehmen, antwortete sie heftig und mit Spott und wollte nicht schweigen, wenn die parteiische Priorin ihr den Mund verbot. Alsbald wurde der
Pietro, von Weibertränen eingenommen, fiel es nicht ein, seinem Weibe zu sagen, daß diese Ehe gegen sein Wissen und Wollen geschlossen worden wäre; er bat sie vielmehr zärtlich, doch die kleinen Unannehmlichkeiten hinzunehmen und abzuwarten, daß die Franceschini ihr Unrecht einsehen.
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