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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Aber solchen Illusionen konnte er sich nicht länger hingeben, seitdem ihm einer seiner Freunde auf Ehre versicherte, Mimi mit Herrn Pohlenz Arm in Arm, im Zoologischen Garten getroffen zu haben. Also doch! Im Grunde glaubte er ja auch selbst nicht an seine Beschönigungen. Warum sich belügen? Sie war eine Kokette, seiner nicht wert. Er mußte sie vergessen.

Auch ein Einsamer,“ fügte er mit einem schnellen Seitenblick auf das junge Mädchen hinzu. „Wäre die Einsamkeit ein Ding, das man theilen könnte, so würde ich vorschlagen, daß wir uns zu Dreien ihrem Genuß hingeben.“ Anna hörte nicht, was er sprach, ihre Blicke waren unverwandt auf den jungen Officier gerichtet.

Die unvergleichliche Aussicht bei Sonnenuntergang aus den Zimmern des Senators nach dem Coliseo zu mit allem dem, was sich von den andern Seiten anschließt, verlieh freilich unserm Künstlerblick das herrlichste Schauspiel, dem man sich aber nicht hingeben durfte, um es gegen die Gesellschaft an Achtung und Artigkeit nicht fehlen zu lassen.

Indessen begnügte ich mich damit, zu sagen, ich ließe mich keineswegs durch diese Kette überzeugen, daß mein Kamanita nicht mehr am Leben sei. Mein Vater verließ mich nun in großem Zorn, und ich konnte mich in der Einsamkeit ganz meiner Verzweiflung hingeben.

»Vergebt mir, vergebt mir, theure Jungfraubat Schlaf-Tönnis schluchzend. »Vergebt mir! ich war ein sinnloser Thor, daß ich das unverhoffte Glück nicht festzuhalten wußte. Der Teufel weiß, was für eine Tollheit mir vorgestern in den Kopf kam. Bringt mich, wohin ihr wollt, ich widerstrebe nicht, ja ich würde mit Freuden mein Leben für euch hingeben

Ernsten, gefaßten Blickes sah er dem Geschick entgegen. Auch er ersehnte den Krieg. Er hatte Humboldt gelesen, und dessen Ausspruch, daß der Krieg zur Erziehung der Völker notwendig sei, hatte ihn tief ergriffen. Die Geschichte lehrte ihn, daß Humboldt recht habe. Er hoffte: siegend zu sterben! Sein Leben hingeben zu dürfen für das Größte.

"Ich traue deinen Worten ganz", sprach Karl, "doch sage an, wie war es möglich, da dich so großer Sinn trug, dich gegen mich mit deinem kleinen Freunde zu verbinden? Wie konntest du dich mir hingeben wollen, ihm eine Anstellung zu schaffen?

»Ich hege keine Zweifel, daß es nicht so ist«, erwiderte mein Gastfreund, »wenn der Mensch überhaupt seine ihm angeborne Anlage nicht kennt, selbst wenn sie eine sehr bedeutende sein sollte und wenn er mannigfaltige Handlungen vornehmen muß, ehe seine Umgebung ihn oder er sich selber inne wird, ja wenn er zuletzt sich seiner Freiheit gemäß seiner Anlage hingeben oder sich von ihr abwenden kann: so wird er wohl im Wirken dieser Anlage nicht so zu rechnen im Stande sein, daß sie an einem gewissen Punkte anlanden müsse; sondern je größer die Kraft ist, um so mehr, glaube ich, wirkt sie nach den ihr eigentümlichen Gesetzen, und das dem Menschen inwohnende Große strebt, unbewußt der

Sterben, sterben, nicht mehr leben! Was nützten nun Holzwerder und Geld und Besitz, was Falsterhof und Erbschaft?! Befreit zu werden von dieser Krankheit, dafür wollte der Mann alles hingeben!

Prudentia ist, wie ich Ihnen schon gesagt habe, und wie Sie auch selber, nach einem Zusammensein mit ihr von mehren Wochen gewiß finden mußten, keins der gewöhnlichen sinnlichen Mädchen dieser Inseln, die sich dem Ersten Besten, ohne Arges dabei zu denken, hingeben, und gar nichts anderes erwarten, als daß er sie, sobald er ihrer müde ist, wieder verläßt.

Wort des Tages

insolenz

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