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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Er war 1529 seines Glaubens wegen aus der Heimat geflohen, dann von Heinrich VIII. als Unterhändler seiner neuen Ehe und „Religion“ gebraucht, aber dann doch bei seiner Rückkehr mit zwei Gefährten „von König Heinz wegen seines evangelischen Glaubens auf das Schmidfeld hinausgeführt und verbrannt worden“. Von dem Märtyrertum „unseres guten Tischgesellen und Hausgenossen“ gab Luther dann eine Schrift heraus .
Sie wurde demgemäß zum Tore hinausgeführt nach dem Richtplatze, barfüßig und mit nichts als dem Armensünderhemde bekleidet, Nacken und Rücken von dem schweren flatternden Haare bedeckt.
Eine Menge Menschen lief, sich diese anzusehen, als sie vom Bahnhof durch die Stadt hinausgeführt wurden auf den Schießberg, wo große hölzerne Baracken für sie errichtet und mit starkem Stacheldraht umzäunt waren. Aber aus der Familie Schreiber mochte niemand hinausgehen, die Gefangenen zu sehen. Es war ihnen zu traurig, sie mußten dabei zu schmerzlich an ihren Gefangenen in Frankreich denken.
Und als die Sonne des Morgens aufging, wo Klas als ein armer Sünder sterben sollte, ward er aus dem Stadtthore hinausgeführt, und trug seine schweren Ketten so leicht, als wären es Strohhalme gewesen, und schritt wohlgemuth und festen Angesichts daher; denn er hatte recht andächtig gebetet und tröstete sich Gottes, da er sich keiner schweren und freiwilligen Schuld bewußt war.
Deswegen sagte er nichts, und weil jetzt das Glöcklein läutete und der arme Sünder hinausgeführt wurde, so lief alles fort. Auch in Kopenhagen hielt er nachher reinen Mund und dachte selber fast nicht mehr daran.
Da hat Helene angefangen zu weinen und laut zu schluchzen, und alle Leute haben sich über uns aufgehalten, und da hat der Vater uns ganz schnell, ganz schnell hinausgeführt.« Herr de Vandenesse und die Marquise standen bestürzt da, wie unter dem jähen Schlag eines Unglücks, das ihnen die Kraft, zu denken und zu handeln, raubte.
„Wenn ich dich verlieren soll, nicht mehr!“ Sie murmelte: „Du wirst fortgehen, hinaus in das Leben und mich vergessen.“ „Lieber sterben!“ – und er zog sie an sich. Sie flüsterte an seiner Wange: „Sieh, wie breit hier das Wasser ist, ein See. Unser Boot hat sich von selbst losgemacht und uns hinausgeführt. Weißt du noch, jenes Bild? Und der See, auf dem wir schon einmal im Traum fuhren?
Damit aber unser schönes Hochzeitsfest deinetwegen nicht gestört werde, sollst du so lange im Gefängniß sitzen, bis die Hochzeit meiner Tochter vorüber ist.« Darauf wurde der Kutscher hinausgeführt, in Ketten gelegt und in's Gefängniß geworfen.
Witichis sah die Unmöglichkeit ein, in der ausgesogenen Landschaft außer den Truppen Belisars mit dessen Vorräten auch noch das gotische Heer und die Bevölkerung zu versorgen: und so bewilligte er die Forderung Belisars, daß die Goten, in Gruppen von Hunderten und Tausenden, zu allen Thoren der Stadt hinausgeführt und in allen Richtungen nach ihren Heimstätten entlassen würden.
Kleitos, der von den Freunden hinausgeführt war, trat in dem Augenblick, da sein Name genannt wurde, zum anderen Ende des Saales wieder herein: »Hier ist Kleitos, o Alexander!« und rezitierte dann die Verse des Euripides von dem üblen Brauch, daß das Heer »mit seinem Blut Siege erkämpfe, aber deren Ehre nur dem Feldherrn zugeschrieben werde, der preislich in seinem hohen Amt thronend das Volk verachte, er, der doch nichts sei«. Da riß Alexander einer Wache die Lanze aus der Hand und schleuderte sie gegen Kleitos, der sofort tot zu Boden sank.
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