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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Er zittert und hört nicht die Komplimente der Engel; er sieht nicht, wie sie ihren Reigen um ihn tanzen; er antwortet nicht auf Vater Abrahams Willkommengruß, und als man ihn vor den Himmlischen Gerichtshof bringt, sagt er nicht Guten Tag. Er ist vor Schreck ganz außer sich!

Was hat dich so tiefsinnig gemacht? fragte ihn Omar mit freundschaftlicher Unruhe. Omar! stammelte Abdallah, sieh die Natur, die unendliche, unbegränzte, sieh, wie tausend Schönheiten mich anlächeln und tausend schlafende Empfindungen in meinem Busen wecken. Sieh, wie die Herrliche ausgegossen von mir liegt, vom himmlischen Reiz umfangen.

Von Schauder ergriffen Wollte sie flieh’n, um fern in den übersinnlichen Räumen Noch zu entgeh’n dem Zorn der Himmlischen; aber unendlich Rauscht’ Entsetzen ihr vor ihr nach: sie sank in den Abgrund Außer den Gränzen der Welt, betäubt vom Schrecken, hinunter, Und erkannte sich erst in den Jammergefilden der Hölle.

Ich werde das Opfer vollbringen, prahlte er gegen sich selbst, und Germano bei seiner Werbung zur Seite stehen. Auf dem obersten Tritt rief er noch alle seine Heiligen an, voraus Sankt Franziskus, den Meister der Selbstüberwindung. Er griff in die Brust und glaubte, durch den himmlischen Beistand stark wie Herkules, die Schlangen erwürgt zu haben.

Als sie mit dem Kopfe in das Kissen zurücksank, glaubte sie aus himmlischen Höhen seraphische Harfenklänge zu hören und im Azur auf goldnem Throne, umringt von Heiligen mit grünen Palmen, Gott den Vater in aller seiner erhabenen Herrlichkeit zu schaun. Er winkte, und Engel mit Flammenflügeln wallten zur Erde hernieder, um sie emporzutragen ...

Aber das hatte Asmus seit langem empfunden, daß alle Menschen an einen Gott glauben, wie verschieden sie ihn auch nennen. Es sagen’s allerorten Alle Herzen unter dem himmlischen Tage, und Asmus hatte nie begriffen, warum man von den Atheisten glaubte, sie hätten keinen Gott und könnten nicht fromm sein.

Ohne daß sich der junge Mensch dessen deutlich bewußt werden brauchte, hatte er die feine Gährung des Frühlings im Blut und genoß sein Teil von jenem inneren Schwellen und Drängen der ganzen Natur, das himmlischen Ursprungs und trotz wonnig-sinnlich-irdischen Auswirkens auch in allen seinen erblühten Freuden himmlisch ist.

Und das Kind fing noch einmal an und las in eigener Freude und Verlangen: "Kreuz und Elende Das nimmt ein Ende, Nach Meeresbrausen Und Windessausen Leuchtet der Sonne erwünschtes Gesicht. Freude die Fülle Und selige Stille Darf ich erwarten Im himmlischen Garten, Dahin sind meine Gedanken gericht'." "O Heidi, das macht hell! Das macht so hell im Herzen! Oh, wie hast du mir wohl gemacht, Heidi!"

Dann kennt man die Namen großer Meister nur noch aus Büchern; ihre himmlischen Harmonien sind längst verhallt! Das ist gewöhnlich das traurige Schicksal der Musik! Wie viel Kraft, wie viel klassischen Gehalt muß also in den Werken Mozarts liegen, wenn ihre Wirkung von dieser Erscheinung eine Ausnahme machet?

Sie ist die Sprache unserer himmlischen Heimat, der Laut des ewigen Vaterlandes ist in ihr. Sie ist wie eine unbewußte, stille friedliche Einigung über alles Zwiespältige von Menschenbrust zu Menschenbrust.

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