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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Es kann aber hierüber noch bemerkt werden, daß er hier in derjenigen Form betrachtet wird, welche dieser Idee als logische zukommt. Die hat nämlich noch andere Gestalten, die hier beiläufig angeführt werden können, in welchen sie in den konkreten Wissenschaften des Geistes zu betrachten ist, nämlich als Seele, Bewußtseyn und Geist als solcher.
Der Brief war kaum abgeschickt, als Wilhelm auf der Stelle Wort hielt und zu Serlos und der übrigen großen Verwunderung sich auf einmal erklärte: daß er sich zum Schauspieler widme und einen Kontrakt auf billige Bedingungen eingehen wolle. Man war hierüber bald einig, denn Serlo hatte schon früher sich so erklärt, daß Wilhelm und die übrigen damit gar wohl zufrieden sein konnten.
Georg beruhigte ihn übrigens hierüber, und versprach ihm, heute Abend noch seine beiden Wirthsleute und Pfleger so zu unterrichten, daß sie den jetzt gut eingerichteten und fest und sicher geschienten Bruch auch allein behandeln könnten.
Sie sind vorzugsweise dazu gemacht, weil sie an sich mit Ideen in Verbindung stehen. Ich bin hierüber ausführlich gewesen, um Ihnen einen Begriff zu geben, was ich meine Einsamkeit und meine Freude daran nenne. Sie ist ursprünglich keine freiwillige, sondern eine durch das Schicksal herbeigeführte.
Er sprach hierüber mit besonderer Gelassenheit, als wäre es ganz naturgemäß und könne und werde nicht anders sein. Mein Diener war von Jardin Fontaine zurückgekommen, wohin er, unsern alten Wirt zu begrüßen und den Brief an die Schwester zu Paris wiederzubringen, gegangen war.
Nur was diese Sinnlichkeit dabei zu bedeuten hatte, wußte er nicht, aber er erinnerte sich, daß sie eigentlich schon jedesmal dabei gewesen war, wenn die Ereignisse angefangen hatten, nur ihm sonderbar zu erscheinen, und ihn quälten, weil er hiefür keinen Grund wußte. Und er nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit ernstlich hierüber nachzudenken.
Hierüber noch ein Wort zu verlieren scheint mir überflüssig, solange ich nicht den gesehen habe, der den Mut haben wird, beweisen zu wollen: es gehöre zu den Bedingungen einer sittlichen Gesellschaftsordnung, daß solche vorhanden sein müßten, die ohne irgend einen anderen Vorzug, bloß weil sie ein genügend großes Vermögen irgendwie erworben oder ererbt haben, berechtigt sind, ohne alle eigene Arbeit in begünstigter Stellung zu leben, nicht etwa von diesem Vermögen, mittelst dessen Verwendung, sondern durch dieses Vermögen, ohne Minderung seiner Substanz, allein von der Arbeit anderer.
Heutzutage setzt man sich, wenn man ein wenig Welt hat, darüber weg. Ich mag dir hierüber nichts sagen, ihr jungen Mädchen habt eure eigenen Grundsätze; nur wäre es wegen der jetzigen Verhältnisse besser gewesen, du hättest sie öfter gesehen; denn wenn sie sich hier in der Gegend ankaufen, nach Freiling kommen sie doch auch alle Jahre ein paar Mal.
Endlich trieb mich denn doch der Hunger wieder in das Nest zurück, und nachdem ich einige Male zwischen den beiden Häusern auf und ab gewandert war, über deren Türe albergo e trattoria geschrieben stand, entschied ich mich für das obere, vor dessen Tür ein paar piemontesische Soldaten Limonade gazeuse tranken und Karten spielten, während das andere von Matrosen wimmelte. Drinnen sah es freilich hier wie dort zigeunermäßig genug aus. Aber die gutmütige Wirtin wies mich eine Treppe hinauf in den "Salorie" und versprach, mir in fünf Minuten ein Mittagessen herzurichten. Während ich darauf wartete und die Tochter, ein stummes halbwüchsiges Mädchen, den Tisch deckte, sah ich mir die Bilder an, die eingerahmt an den Wänden hingen, einige französische Stahlstiche aus der Geschichte von Paul und Virginie, eine Madonna, mit goldenen Herzen beklebt, und die italienischen Nationalheiligen: Cavour, Garibaldi und der König-Ehrenmann. Der Saal hatte noch eine Tür zur Linken. Ohne mir was dabei zu denken, hatte ich schon die Klinke in der Hand, als die Wirtin eben hereintrat und mit einer halb erschrockenen, halb unwilligen Gebärde mir winkte, von dieser Türe zurückzubleiben. Ich entschuldigte mich, daß ich es ganz arglos getan, um zu sehn, ob sie nicht noch Zimmer hätten, wo man etwa übernachten könne. Nein, nein, gab die Frau hastig zur Antwort. Die übrigen Zimmer brauchen wir selbst. Ich tröstete mich leicht hierüber. Denn der Gedanke, in dieser verräucherten Herberge hausen zu müssen, war nicht eben verführerisch. So setzte ich mich zu Tische und fand das Essen, mit Ausnahme einer fossilen Kotelette und des ranzigen
Und er war hilflos erstaunt hierüber: daß die Künstlerin Fröhlich sich als unglaubwürdig herausstellte. Bis heute, bis zu diesem schrecklichen Augenblick war sie ein Stück von ihm gewesen; und unversehens riß sie sich los: Unrat sah zu, wie das blutete, und begriff es nicht. Da er nie mit Menschen Gemeinschaft gehabt hatte, war er nie verraten worden.
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