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Aktualisiert: 15. Juni 2025
„Bibermärte rus!“ heult die Menge, wirst mit Steinen die Fenster ein und stößt mit Dreschflegeln nach der Thür.
Ich habe den Schein ja nur aufgehoben.« Halfvorson hörte ja nichts. Die beiden Frauen standen mit dem Rücken zum Verschlage, wie fest entschlossen, weder zu hören noch zu sehen. Peter Nord hatte sich im Bette aufgesetzt. Er sah mit einem Male jämmerlich schwach und klein aus. Seine Tränen strömten. Er jammerte laut. »Onkel,« sagte Edith, »er heult.«
Als das die Kinder merkten, erhoben sie allzumal, Däumling ausgenommen, ein Zetergeschrei. Däumling lachte und sprach zu seinen Brüdern: „Heult und schreit nicht so jämmerlich! Wollen den Weg schon allein finden.“ Und nun ging Däumling voran und nicht hinterdrein, richtete sich genau nach den weißen Kieselsteinchen und fand auch den Weg ohne alle Mühe.
Das eben erst gezähmte wilde Tier heult und brüllt. In rasenden Sprüngen stürzt es auf Ekeby los. Die Leute sind schnell, die Kavaliere aber sind noch schneller. Sie stürzen hinauf und schieben den Riegel vor die Dielentür. Aber was können sie gegen diese andrängenden Scharen ausrichten? Eine Tür nach der andern wird erbrochen. Die Kavaliere werden zurückgedrängt, sie haben keine Waffen.
Sie ist halb von Verstand, hat fortwährend Visionen und sitzt da und heult ihren eigenen Namen. Schu hu! seufzt sie ... Schu hu! Da sitzt sie in dem alten verfaulten Vergangenheitsbaum, vertrieben, lebensmüde und verbraucht. Ebenso wie die Eiche, ist sie schon längst ein Fremdling in der Zeit gewesen.
Lucina. Erstaune nicht, entwirf kein Bild von meinen Reizen, Du bist zur Rettung eines mächt'gen Reichs erwählt, Der Auftrag sei genug, um mit der Zeit zu geizen, Drum werd' dir auch von mir das Nöt'ge nur erzählt. Dich sollen Wolken nach Massanas Strande tragen, Ein Land, in welchem Unglück heult in jedem Haus, Und das vom Meer verschlungen wird in wenig Tagen, Dort gibst du dich für einen Weisen aus, Entstammend aus
Wer die Verschickung belgischer Arbeiter mit tausendfachem Menschenmassaker freudig lobte und gern dafür sprach, russische Kriegsgefangene jahrelang nach Friedensschluß ihre Güter bewirtschaften zu lassen, heult nun mit ethisch-roten hektischen Köpfen gegen die Zurückhaltung der deutschen Gefangenen, was eine Schweinerei, aber nach dem Paragraphen der Abmachungen präzisestes Recht ist.
»Aber was soll ich Ihnen beichten? – Wie ich so ziele – in diesen gräßlichen Sekunden – ein, zwei sind’s bloß – da heult von fern und leise ein Dampfer – wie bei uns – plötzlich seh ich unseren Fluß vor mir, das Werk, den alten Herrn. Gott verzeih’ mir: es war verrückt. Total. Beinahe mag ich es nicht schreiben: mir war’s, als riefe der alte Herr. Es war direkt unheimlich.«
Sie wird noch alle Mitternächte auf der Stelle gesehen, wo ehedem Trinens Haus war, und heult dort erbärmlich; im Winter aber, wann in den Scheunen und auf den Dächern die wütigen Katzenhochzeiten sind, ist sie immer voran auf der höllischen Jagd und führt das ganze Getümmel und miaulet und winselt auf das allerscheußlichste.
Der Nachtwind heult da draußen, ein Gummibaum und ein Oleander peitschen mit ihren steifen Blättern gegen das Gitterwerk des Balkons.
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