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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Julie warf sich aus dem Wagen ihrem Freund entgegen, sie dankte in einer herzlichen Umarmung und enthielt sich nicht der freudigsten Tränen. Des edlen Mannes Wange rötete sich, seine Züge traten entfaltet hervor, sein Auge blickte feucht, und ein schöner, bedeutender Jüngling erschien aus der Hülle.
"Billig hätten Sie mir längst den Gegenstand Ihrer so tiefen Betrübniß eröffnen sollen, wo nicht speziell und mit Namennennung, doch im Allgemeinen bezeichnend nicht etwa bloß, weil ich als Mensch herzlichen Anteil nehme, sondern weil ich als Ihr treuer Arzt doch wissen muß, ob auch der Gegenstand der Art war, daß auch eine gesunde Person so stark hätte müssen davon affiziert werden, oder so beschaffen, daß eine solche Trauer der Sache nicht angemessen war und Sie nicht so tief und anhaltend davon hätten gebeugt werden können, ohne körperlich krank zu sein.
»Er schrieb mir noch in seinem letzten Briefe, wo ich Sie hier in Brasilien anträfe, den Fuß nicht eher aus dem Bügel zu setzen, bis ich Ihnen die aufgetragenen herzlichen Grüße überbracht da ich aber nicht gut die Treppe heraufreiten konnte, mußte ich wenigstens vor der Thür absteigen.« »Ihr Pferd steht noch unten?« »Gesattelt.«
Der Himmel war uns so günstig, daß wir spazieren fuhren, in der lieben Natur herum schwärmten; und am Abend, unter herzlichen vertraulichen Gesprächen bey einander saßen, wo uns denn innig wohl war; auch ist mein theurer Fichte, so ganz zu diesen herzlichen Vertraulichkeiten gemacht; daß man sich in Ihn verlieben muß; nun stellen Sie Sich vor, wie's mir armen Geschöpfe dann geht? da ich Ihn schon sonst herzlich Liebe; meine Liebe geht dann in Anbetung über.
An Spannkraft und Nerven werden von einem auf die Spitze getriebenen Daseinskampf so hohe Anforderungen gestellt, daß es Wahnsinn wäre, die Glücksmöglichkeiten, die in herzlichen, achtungsvollen Beziehungen zwischen den beiden Geschlechtern liegen, auch noch gewaltsam zu verwüsten.
Er sagte mir, als ich endlich ging, ich möchte ja wiederkommen, er spiele noch lieber mit mir als mit Don Vigilio, dem Kanonikus. Diese Worte begleitete er mit einem herzlichen Händedruck und der liebenswürdigsten Freundlichkeit, wie er überhaupt bei all seiner Schwäche die Formen eines Kavaliers aus der alten Schule noch immer beherrschte.
An einem der nächsten Tage, an welchem Clairefort Teut in der alten herzlichen Weise begegnete, knüpfte letzterer an diesen Zwischenfall an und sagte: „Sie haben mich, Clairefort, in Ihre intimsten Verhältnisse eingeweiht. Ich habe nicht nach den Gründen gefragt.
Der kleine Mann lächelte dem herzlichen Willkommen freundlich entgegen; es that ihm wohl, wieder einmal nach dem langen Umherstreifen zwischen lauter fremden, gleichgültigen Menschen, liebe bekannte Gesichter zu sehn, die sich nicht verändert hatten in der langen Zeit und ihm die Hand noch eben so herzlich drückten wie vordem.
Die majestätische Kalesche, mit zwei großen Laternen am Bock, hielt vor der Tür, woselbst man nun zur herzlichen Genugtuung des Konsuls begann, die Lampen in Brand zu setzen, und die beiden stiegen ein.
Da faßt er einen recht herzlichen Haß auf die armen Leute; sie kommen ihm abscheulich, ja wie Tiere und Ungeheuer vor; er sieht sich nach Feuer und Schwert um, und wähnt, so bändige man Menschen. Machiavell. Ihr scheint mir zu heftig, Ihr nehmt die Sache zu hoch. Bleibt Ihr nicht Regentin? Regentin. Das kenn' ich. Er wird eine Instruktion bringen.
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