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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Ein Maler oder ein Poet überredet sich kaum mehr, Rechenschaft von dem Schönen seiner Kunst abgelegt zu haben, wenn er untersuchte, welche »Gefühle« seine Landschaft oder sein Drama hervorruft: er wird der zwingenden Macht nachspüren, warum das Werk gefällt und weshalb gerade in dieser und keiner andern Weise.

»Den Leser choquirt die Idee der freien Liebe, weil daraus ein Durcheinander der Kinder verschiedener Abstammung resultire; um diese Vorurtheile zurückzuweisen, müßte ich zu sehr weitläufigen Auseinandersetzungen greifen, die ich hier nicht geben kann; ich werde beweisen, daß das zivilisirte Regime alle die Uebel erzeugt, die man von der Freiheit der Liebe befürchtet, daß aber diese Freiheit, auf eine Phalanx mit Serien der Triebe angewandt, alle Unordnungen, die sie in der Zivilisation hervorruft, vermeidet.

Man konnte keine Frische finden, weder auf der Terrasse, noch in den Gärten. Die ganze Luft schien mit Feuer gesättigt und verschlang sich schwer wie stagnirendes Wasser, das Uebelkeit hervorruft, eine Umwendung im Magen.

Erst seit ungefähr dreissig Jahren ist am oberen Mahakam Gras aufgetreten, zum grossen Verdruss der Bewohner, die es nun aus ihren Reisfeldern jäten müssen. Die Buschvegetation findet in der aequatorialen Lage des Landes eine mächtige Stütze, da der Einfluss der Passatwinde, der in höheren Breiten den Wechsel von Regen- und Trockenzeit hervorruft, sich hier nur in geringem Masse geltend macht.

Wenn dann alljährlich die aufsteigende Sonne im April und Mai tausendfältiges Leben im Verein mit der grossen Regenmenge hervorruft, und alle die Formen von Schmetterlingen und anderen Insecten, die in kälterer oder in trockener Jahreszeit nur in wenig Individuen lebten, nun auf einmal zu Hunderten erscheinen dann ist auch für die Negritos die Zeit festlicher Erndten gekommen.

Soll dem Kinde Milch gereicht werden, so stelle man eine der Flaschen in den Wärmebecher, fülle diesen mit kaltem oder lauwarmem Wasser und erhitze letzteres mittelst einer kleinen Spirituslampe oder auf dem Herde bis die Milch trinkwarm ist, d. h. bis die Flasche nach mehrmaligem Umschütteln an das Auge gedrückt, weder das Gefühl von Kühle noch Hitze hervorruft, also annähernd Körperwärme angenommen hat.

Die Erfahrung lehrt, daß Strenge weit größere Unordnungen hervorruft, als Nachsicht und Güte, und Sträflinge sind im Allgemeinen fügsame, fleißige Leute, wenn man dieselben nur zu behandeln versteht. Trotzige, gefährliche Bursche gibts in jedem Saale; diese werden am besten in Schach gehalten, wenn der Werkmeister die klügere Mehrzahl für sich gewinnt.

Und in diesem Zauberlichte glänzt eine fremde Erdenwelt, denn Menschen, Thiere, Pflanzenformen, jeder Gegenstand, der an den Reisenden herantritt, trägt dazu bei, die Stimmung, welche die Landschaft hervorruft, zu erhöhen. Ungeachtet der Unsicherheit, welche der Europäer in dieser Wildniß empfindet, ist die Grundstimmung, welche dieses tropische Leben verleiht, doch eine erhebende Ruhe.

Merkst du endlich, daß etwas Besseres und Göttlicheres in dir ist, als das, was die Leidenschaften hervorruft und was dich bald hierin, bald dorthin zieht, gleich einer Puppe? Was waltet jetzt in meinem Denken? Ist´s Furcht, Argwohn oder Begierde oder etwas anderes? Fürs erste: Handle nicht ohne Ursache, nicht ohne Zweck! Zum anderen: Suche nichts anderes als den allgemeinen Nutzen zu erreichen!

Alles, was die Gedanken auf das Verbotene lenkt, eine Gedankenberührung hervorruft, ist ebenso verboten wie der unmittelbare leibliche Kontakt; dieselbe Ausdehnung findet sich beim Tabu wieder. Ein Teil der Verbote ist nach seiner Absicht ohneweiters verständlich, ein anderer Teil dagegen erscheint uns unbegreiflich, läppisch, sinnlos.

Wort des Tages

ibla

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