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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Man band ihm jetzt die Hände los und die Schnur wieder um den Leib, wie ihn Maono vorher heraufgezogen, und Laykas selber stand in sprachloser Erwartung dabei, ob die Tigerin da unten den verkappten Gefährten erkennen oder in wilder Wuth über ihn herfallen würde. Schang-hai hatte aber keineswegs Lust, eins von beiden Resultaten, beide gleich schrecklich für den Unglücklichen, abzuwarten.
Das Zimmer war leer; nur auf dem Kanapee zusammengekauert saß eine kleine Gestalt von der Größe eines jährigen Kindes, aber das Gesicht war alt und bärtig und die magere Nase unverhältnismäßig groß; auch trug sie eine weit über die Ohren fallende Zipfelmütze und einen langen, augenscheinlich für einen ausgewachsenen Mann bestimmten Schlafrock, auf dessen Schoß sie die Füße heraufgezogen hatte.
Das Meer ist grau und still, und ein feiner, trauriger Regen geht hernieder. Als ich das heute Morgen sah, habe ich vom Sommer Abschied genommen und den Herbst begrüsst, meinen vierzigsten Herbst, der nun wirklich unerbittlich heraufgezogen ist. Und unerbittlich wird er jenen Tag bringen, dessen Datum ich manchmal leise vor mich hin spreche, mit einem Gefühl von Andacht und stillem Grauen
Nur einen Sekundenschlag, da war ich bei ihr; und mich über den Rand des Felsens werfend, ergriff ich ihre Hand und hatte sie glücklich zu mir heraufgezogen. "Harre, mein guter Harre", rief sie weinend, "schon wieder hat deine Hand mich vom Abgrund gerettet!" Wie glühende Tropfen fielen diese Worte in meine Seele.
Muetti hat sich begütigend, gerührt zu Thrinele herabgebeugt und das Maidli dann zu sich heraufgezogen. Ihr ist so weich um's Herz. Noch ein Wesen, das den armen Michel liebt aus ganzer Seele. Und
Hier fließt der Tigris; hier ist der Wirbel; hier liegen die Hamrin- und hier die Kanuzaberge. Der Feind trifft hier zusammen. Die beiden ersten Stämme kommen am rechten Ufer des Flusses heraufgezogen, hinter ihnen im stillen unsere Verbündeten, und die Obeïde setzen von dem linken Ufer herüber.
Und jetzt, da in ein entscheidendes Stadium eingetreten ist, was jahrzehntelang vorbereitend heraufgezogen ist in der Lebensentwicklung der Menschheit: jetzt wird zum tragischen Schicksal, daß den gewordenen Tatsachen sich die Gedanken nicht gewachsen zeigen, die im Werden dieser Tatsachen entstanden sind.
»Und Ihr, O'Flannagan, mein Juwel,« mischte sich jetzt die Alte hinein, die auf dem Stuhl zusammengekauert, die Füße halb heraufgezogen und die zusammengeschlagenen Arme gegen die Knie gelehnt, dem Gespräch theils behaglich zugehört, theils das Kreisen der Flasche beobachtet, auch wohl einmal aufmerksam über den Lärm hinübergehorcht hatte, ob sie draußen kein verdächtiges Geräusch vernehme »Ihr wollt jetzt wieder eine Zeitlang auf der süßen Insel bleiben? segne Euere Augen Kind, Ihr hättet zu keiner gelegneren Zeit herüber kommen können, im ganzen gebenedeiten Kalenderjahr laßt mir jetzt den Narren da drüben zufrieden, Ihr Dirnen, oder ich hetze ihn über Euch, g'rad wenn er aufwacht Wespenzeug.«
Der Propst wurde von innigem Mitleid erfaßt für das arme Vieh, das also in die Gewalt der Raubtiere verfiel, obgleich es ja eigentlich keinen andern Herrn haben sollte als den Menschen. Kaum war die erste Herde wieder abgezogen, als auch schon der Ton einer neuen Kuhglocke aus dem Walde ertönte und der Viehstand von einem andern Hofe den Berg heraufgezogen kam.
Einige Minuten lang schwiegen die Insassen. Mit einem Male zuckte am westlichen und gleich darauf auch am nördlichen Himmel ein Blitz. – Niemand hatte gemerkt, daß rundherum Wolken heraufgezogen waren. – Eine Frauenstimme stieß einen gellenden Schrei aus. Und von diesem Augenblick an wurde die Szene grotesk.
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