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Aktualisiert: 6. Juni 2025
In der Kirche wir können mit Vorteil die katholische Kirche zum Muster nehmen gilt wie im Heer, so verschieden beide sonst sein mögen, die nämliche Vorspiegelung (Illusion), daß ein Oberhaupt da ist, in der katholischen Kirche Christus, in der Armee der Feldherr das alle Einzelnen der Masse mit der gleichen Liebe liebt. An dieser Illusion hängt alles; ließe man sie fallen, so zerfielen sofort, soweit der äußere Zwang es gestattete, Kirche wie Heer. Von Christus wird diese gleiche Liebe ausdrücklich ausgesagt: Was ihr getan habt Einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Er steht zu den Einzelnen der gläubigen Masse im Verhältnis eines gütigen älteren Bruders, ist ihnen ein Vaterersatz. Alle Anforderungen an die Einzelnen leiten sich von dieser Liebe Christi ab. Ein demokratischer Zug geht durch die Kirche, eben weil vor Christus alle gleich sind, alle den gleichen Anteil an seiner Liebe haben. Nicht ohne tiefen Grund wird die Gleichartigkeit der christlichen Gemeinde mit einer Familie heraufbeschworen und nennen sich die Gläubigen Brüder in Christo, d.
Mit dem ersten Klang der einfachen Sylbe schlugen, wie sich die Sage seit Jahrhunderten im Munde des Volkes erhalten, Blitz und Donner zusammen, die Erde bebte, und das kecke, tollkühne Menschenkind das sie gesprochen, bebte zurück vor der furchtbaren Gewalt die es heraufbeschworen.
Er fühlte eine sonderbare Erregung, die er gar nicht begreifen konnte. Die Anwesenheit Mutius' unter seinem Dache, die er selbst heraufbeschworen hatte, war ihm auf einmal lästig. Es war nicht Eifersucht ... wie hätte er auch auf Valeria eifersüchtig sein können! er erkannte aber in Mutius nicht mehr den früheren Freund.
Wenn zuletzt der Amtsrichter und die beiden Anwälte gemeinsam den Geist der Versöhnlichkeit heraufbeschworen, kam er mit einer langen Rechnung, und die Parteien mußten sein verspätetes Eintreffen beklagen. Es gab damals in Traunstein ein paar Advokaten, die sich an Saftigkeit überboten und dafür sorgten, daß ihre bajuvarischen Bonmots die Runde machten.
Daran gewöhnt, zu sparen und selbst bescheidene Bedürfnisse nur zu erfüllen, wenn sie unabweisbar wurden, erregte Sylvesters Verschwendung ihren Schrecken und, nachdem er das Bankdepot erhoben hatte, mit Wucherern in Beziehung getreten war, die Ernten im voraus verschleudert, Wechsel in Umlauf gesetzt, also das Gespenst der Not und der Schuldbedrängnis heraufbeschworen hatte, ihren Abscheu und ihre Verachtung.
Sie fragte sich, aus welchem Grunde sie eigentlich ihren Mann hasse und ob es nicht besser gewesen wäre, wenn sie ihm treu hätte bleiben können. Aber Karl bot ihr keine besondere Gelegenheit, ihm ihren Gefühlswandel zu offenbaren. Wenn der Apotheker nicht zufällig eine solche heraufbeschworen hätte, wäre alle ihre hingebungsvolle Anwandlung tatenlos geblieben. Elftes Kapitel
Das zerstach der jungen Mutter das Herz, und sie haßte hinfort den Mann, der solches heraufbeschworen hatte. Sie haßte diesen Mann über das Grab hinaus und sie haßte seine Hantierung.
Hatte er das alles heraufbeschworen? Vielleicht! Er erkannte, daß meistens nur die Not selbst zur Lehrmeisterin der Menschen wird. Er hatte eingegriffen in die Pläne des Schicksals. Statt aus dem Regen den Sonnenschein von neuem hervorbrechen zu lassen, hatte er diesem zu frühzeitig ein Dach gebaut, und ein Dach, welches das goldene Licht verscheuchte. Teut saß in seinem Zimmer und arbeitete.
Er legte die große Hand, die einst Angelika geschirmt und getragen hatte, die später ihren Geliebten erwürgt und die viel später auf Anjes Haar geruht hatte, auf die Wunde seiner lebendigen Brust und ließ den Tod herannahn, wie er wollte. Fridlin beugte sich in fassungslosem Entsetzen vor. Nun, da Gerom dem Tod sein Recht ließ, begriff er, daß er ihn heraufbeschworen hatte und daß er selbst lebte.
In den Staat, der sie auszeichnet, haben sie nichts dreinzureden, denn sie würden äussere und innere Schwierigkeiten heraufbeschwören. Jeder ist in seinem Bekenntniss oder in seinem Unglauben so frei und unbeschränkt, wie in seiner Nationalität.
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