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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Als sie aber aufs Schloß kamen, und die alte Königinn, die Stiefmutter des jungen Königs, Schneeweiß und Rosenroth erblickte, ward sie so neidisch und so aufgebracht über ihre große Schönheit und sagte zum König: »Siehst Du denn nicht, daß es eine Trollhexe ist, die Du mitgebracht hast? denn sie kann ja weder sprechen, noch lachen, noch weinen.« Der König aber bekümmerte sich nicht darum, was seine Mutter sagte, sondern hielt Hochzeit mit der schönen Jungfrau und lebte mit ihr herrlich und vergnügt; sie aber unterließ nicht, fortwährend an den Hemden zu nähen.
Sagen Sie nur, den grauen Anzug, dann wird sie schon verstehen, welchen. Sie brauchen sich nicht im mindesten zu genieren, ich trage doch so wie so diesen Anzug nicht mehr. Und ein paar farbige Hemden mit dazugehörigen Brüsten und Manschetten, für Sie sicher ganz ausgezeichnet passend, wird es wohl noch in der Villa Tobler geben. Meinen Sie etwa nicht?«
Das Pferd schritt auf dem verschneiten Fahrwege, ohne von ihm abzukommen, dahin, und sie waren auf ihm noch nicht hundert Schritte weit gefahren, als sie wie eine dunkle Masse das Flechtwerk einer Getreidedarre vor sich hatten, von der unaufhörlich Schnee herunterrieselte. Als sie an der Darre vorbei waren, machte der Weg eine Biegung, so daß sie nun den Wind hinter sich hatten, und sie fuhren in eine Schneewehe hinein. Aber darüber hinaus sahen sie vor sich eine Gasse zwischen zwei Häusern, so daß offenbar die Schneewehe auf dem Fahrwege zusammengeweht war und sie hindurchfahren mußten. Und wirklich kamen sie, sobald sie durch die Schneewehe hindurch waren, in die Dorfstraße. Auf dem ersten Gehöfte flatterte steifgefrorene Wäsche, die an einer Leine aufgehängt war, wild im Winde: zwei Hemden, ein rotes und ein weißes, ein Paar Unterhosen, Fußlappen und ein Unterrock. Das weiße Hemd bewegte sich besonders wild und schlug, an den
Ihre Kleider waren nämlich durch ihren letzten Unglücksfall so arg mitgenommen worden, daß sie ihre Blöße kaum mehr bedeckten; besonders hingen ihnen die Hemden in Lumpen von den Schultern. Toanonga ließ deshalb Jedem ein Stück Tapa reichen, und die Insulaner wiesen sie dabei auf das freundlichste an, wie sie sich mit Blumen und einigen anderen Schlingpflanzen würdig schmücken konnten.
"Ist denn das nicht eine ganz unnötige Komödie mit der ewigen Bügelei," fragte Herr Pfäffling, "die Kinder wären doch ebenso glücklich in ungebügelten Hemden!" Auf diese gereizte Frage antwortete Frau Pfäffling bloß wieder mit einer Frage: "Ist das die Doktorsrechnung? Sie kann doch nicht sehr hoch sein?" "Sechzig Mark! Hättest du das für möglich gehalten?" "Unmöglich! Sechzig Mark?
Es wurde fast ganz still im Zimmer; man hörte nur das Knarren von Stiefeln und das Knittern gestärkter Hemden; nach einigen Augenblicken hörte das auf, man sah einander an, wurde verlegen, hustete; dann ward es wieder still. Schließlich sagte der Pastor, an dem aller Blicke hingen: – Jetzt beginnen wir; länger können wir nicht warten! Ist er noch nicht gekommen, so kommt er auch nicht.
Eine tiefe Ehrfurcht vor dem Schaffen der Dichter erfüllte mich von je her. Als höhere Wesen erschienen sie mir, Gott ähnlich, da sie Menschen schufen, wie er. Sie wurden geboren durch ein höheres Naturgesetz und nur durch ein solches zum Schaffen gezwungen. Ein Frevler am Heiligtum, wer sich zu ihnen erhob, um mit Phantasien und Versen zu schachern, lieber Hemden nähen, oder Strümpfe stricken!
Ach, Sonitschka, ich habe hier einen scharfen Schmerz erlebt; auf dem Hof, wo ich spaziere, kommen oft Wagen vom Militär, voll bepackt mit Säcken oder alten Soldatenröcken und Hemden, oft mit Blutflecken
Während der Junge die Stadt durchzog, hatte Schlupps die Zeit benutzt, um seinen Stoffen mit Hülfe von Pinsel und Farbe ein gar buntes Aussehen zu geben, und die Laken und Decken, die Hemden und Jacken erglänzten in allen Farben. Hier saß ein roter und blauer Fleck, dort ein gelber und grüner, und mit der Schere schnitt er absonderliche Muster in den Stoffen aus, daß Sonne und Mond hindurchsahen.
Soll man sich einerseits durch Abhärtung, namentlich einzelner Körpertheile, gegen die Kälte schützen, so muß doch auch andrerseits der Körper im Winter eine entsprechende Kleidung bekommen. Trägt doch auch der Spatz in dieser Jahreszeit seinen Winterrock. Vor 50-60 Jahren kannte man meist nur Hemden aus Leinwand, theilweise auch schon aus Baumwolle.
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