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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Das Licht des Fensters hinter ihm schien durch seine abstehenden Ohren, die blutig leuchteten, und seine Miene heischte von Diederichs eine so leichenhafte Gefügigkeit, daß Diederichs Blick die Flucht ergriff.

Siegfried aber sprang auf, lachte glückselig über die Bahn hin, rief seinem Roß und warf im Turnier, was sich ihm entgegenstellte, wohl an die dreißig der stärksten Ritter. Als die Männer am Abend in der Halle saßen und gewichtige Becher hoben, heischte König Gunther ein Lied, und Herr Volker von Alzey hob lustig den Fiedelbogen.

Wenn ich Gäste bei ihr traf, zeigte sie mir unmißverstehlich, daß ihr Gäste zur Last waren und daß ich allein es nicht war. Ein solcher Beweis von Freundschaft heischte Dank, und ich blieb, nachdem alle sich verabschiedet hatten, auch der Major, der die späten Nachmittagsstunden im Kasino verbrachte und mit einem Oberleutnant vom Train Schach spielte.

Vor dem Hause selber empfand Caspar eine unbestimmte Hochachtung; er schritt fast auf Zehen über die Korridore, etwa wie man in der Gegenwart eines vornehmen Herrn leise spricht. In stolzer Zugeschlossenheit thronte der Bau abseits vom Getriebe, und wer Einlaß heischte, mußte sich von einem langbärtigen Pförtner besichtigen und befragen lassen.

Zu ihnen gieng ich denn hinein, und gerne gaben sie mir, wie ich’s heischte und unversehrt, das wohlverwahrte Kleid zurück. »Mir ist’s bestimmt zu tragen«, dacht’ ich. »Zwar die Kunst, mit der ich mir’s verdient zum Lohn, gedenk’ ich nicht mehr zu üben; aber wenn je, so mag es mir noch einmal dienen heute auf dieser Fahrt.

Anastasias Plan war gewesen, daß sie sich über Mittag einschließen und dann den Wirt wissen lassen sollten, sie wünschten auch die folgende Nacht hier zu verbringen. Zu diesem Zweck sollten sie dem Diener und dem Stubenmädchen ein Goldstück geben. Aber man brauchte frisches Wasser für die Wunden, und Nadinskys Zustand heischte Nahrung.

Zweitens hatte es sich gefügt, daß ich mit dem Schöpfer der Idee gesellschaftlich in Berührung gekommen war, und daß ich weder Zuneigung für ihn fassen konnte, für ihn als Schriftsteller nicht und als Menschen nicht, noch an seine Ungewöhnlichkeit und Größe zu glauben vermochte, wie er es voraussetzte und heischte.

Ich hab ein Herz, unbeugsam, wie das deine, Doch auch ein Hirn, das meines Zornes Ausbruch Zu besserm Vorteil lenkt. Menenius. Recht, edle Frau. Eh er sich so der Herde beugt, wenn's nicht Die Fieberwut der Zeit als Mittel heischte Dem ganzen Staat, schnallt' ich die Rüstung um, Die ich kaum tragen kann. Coriolanus. Was muß ich tun? Menenius. Zu den Tribunen kehren. Coriolanus. Was weiter denn?

Nothgroschen“, murmelte der Redakteur. „Da Sie vorhin den Namen des Kaisers erwähnten, wird es die Herren interessieren, daß wieder eine Kundgebung vorliegt.“ „Ich verbitte mir jede Nörgelei!“ heischte Diederich. Der Redakteur duckte sich und legte die Hand auf die Brust. „Es handelt sich um einen Brief des Kaisers.“

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