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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Es ist nicht klar, welche Motive die nächst weitere Aktion der Admirale bestimmten, ob das Vordringen des Hegelochos, der auf Alexanders Weisung von neuem eine Flotte im Hellespont gesammelt hatte, dem Aristomenes mit seinem Geschwader erlag, der Tenedos wieder gewann, oder die Absicht, mit der erwarteten Niederlage Alexanders zugleich die allgemeine Empörung in Hellas aufflammen zu machen. Sie ließen eine Besatzung in Chios, einige Schiffe bei Kos und Halikarnaß zurück; sie gingen mit 100 Schiffen, den am besten fahrenden, nach Siphnos. Dort kam König Agis zu ihnen, freilich mit nur einer Triere, aber mit einem großen Plan, zu dessen Ausführung er sie ersuchte, soviel Schiffe und Truppen als möglich mit ihm nach dem Peloponnes zu senden, ihm Geld zu weiteren Werbungen zu geben. Auch in Athen war die Stimmung auf das höchste erregt oder doch die Patrioten bemüht, sie zu entzünden; »als Alexander«, sagt

Indes rückte Alexander über die Ebene Adrasteia dem Granikos zu, das schwere Fußvolk in die zwei Kolonnen des rechten und linken Flügels geteilt, auf der rechten Flanke die makedonische, auf der linken die thessalische und griechische Reiterei; die Packtiere mit dem größeren Teil des leichten Fußvolkes folgten den Kolonnen; die Vorhut bildeten die Sarissophoren und etwa fünfhundert Mann leichtes Fußvolk unter Hegelochos' Führung.

Wie mochte ihnen der Mut wachsen, als Hegelochos durch den tapferen Beschluß der Athener, hundert Trieren in See zu schicken, geschreckt, die angehaltenen attischen Schiffe freigegeben hatte; wie gar, als die makedonische Besatzung in Mytilene gezwungen wurde, zu kapitulieren, die ganze Insel zum Antalkidischen Frieden zurückkehrte, Tenedos die mit Alexander und dem Korinthischen Bunde geschlossenen Verträge aufgeben und sich wieder zu dem Antalkidischen Frieden bekennen mußte.

Augenscheinlich war es auf die Besetzung des Hellespont abgesehen. Alexander hatte bereits, um wenigstens die Verbindung mit Makedonien durch eine Flotte zu sichern, zu deren Bildung Hegelochos an die Propontis gesandt mit der Weisung, sämtliche aus dem Pontos herabkommenden Schiffe anzuhalten und zum Kriegsdienst einzurichten.

Antipatros ließ durch Proteas Schiffe aus Euböa und dem Peloponnes zusammenziehen, um das Geschwader des Datames, das schon bei der Insel Siphnos vor Anker lag, zu beobachten, eine Maßregel, die höchst nötig war, da die Athener von neuem Gesandte an den Perserkönig gesandt, ja auf die Nachricht, daß ihre aus dem Pontos zurückkehrenden Getreideschiffe angehalten und zum Kampf gegen die Perserflotte verwendet würden, eine Flotte von hundert Segeln unter Menestheus, Iphikrates' Sohn, in See zu schicken beschlossen hatten; Hegelochos hielt es für angemessen, die angehaltenen attischen Schiffe zu entlassen, um den Athenern den Vorwand, ihre hundert Trieren zur Perserflotte stoßen zu lassen, zu entziehen.

In der Schlacht bei Arbela stehen die einzelnen Geschwader unter Kleitos, Glaukias, Ariston, Sopolis, Herakleides, Demetrios, Meleagros und Hegelochos. Das Geschwader des Sopolis heißt nach Amphipolis am Strymon, das des Herakleides nach der Landschaft Bottiaia usw. Das des Kleitos wird die königliche Ile genannt und bildet das Agema der Ritterschaft.

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