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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der doppelte Kampf gegen das Uebel. -Wenn uns ein Uebel trifft, so kann man entweder so über dasselbe hinwegkommen, dass man seine Ursache hebt, oder so, dass man die Wirkung, welche es auf unsere Empfindung macht, verändert: also durch ein Umdeuten des Uebels in ein Gut, dessen Nutzen vielleicht erst später ersichtlich sein wird.
Wenn der Paranoiker eine Person seiner Lebensbeziehungen zu seinem »Verfolger« ernennt, so hebt er sie damit in die Väterreihe, bringt sie unter die Bedingungen, die ihm gestatten, sie für alles Unglück seiner Empfindung verantwortlich zu machen.
Wenn man im Menschen eine gewisse mittlere Seelenstimmung als die Regel annehmen kann, so bringt mich schlechtes Wetter niemals unter dieselbe, dies erlaubt meine gegen alle äußeren unangenehmen Eindrücke sehr gut verwahrte Natur nicht. Aber ein schöner Tag oder eine strahlend sternhelle Nacht hebt mich unaussprechlich darüber empor.
Und hilfst uns nicht das Weib – die Tochter Theoderichs verderben?« fragte die Königin mit bittrem Vorwurf. »Erbarmt dich ihrer abermals?« »Sie ist gerichtet,« sagte Cethegus, an der Thür sich kurz umwendend. »Der Richter geht – der Henker Amt hebt an.« Und stolz schritt er hinaus.
Immer noch hegt die Postille, daß an ihrem Geist erfrische jung und alt sich, auf dem Tische, und der Spruch ob jener Nische lautet: "Es gescheh Dein Wille...." Oft seh ich die heimliche Stube belebt, so lebhaft erzählen die Wände; ein liebliches Mädchen, halb Kind noch, hebt dort zu der Madonna die Hände. Ein tüchtiger Junge beim Vater steht, der viel zu des Hauses Gewinn tat.
All Ding im Zimmer verlassen, Der Schuh, und der Tisch, und die Wand ... Ich möchte das Ferne anfassen, Nur sein eine streichelnde Hand! Ich möchte mit Fröstelnden spielen Und halten die Kalten im Arm! Ich fühle, die Reichen und Vielen Sind Kinder vor mir und so arm! Für alle muß ich mich sorgen, Mein Schlaf ist gläsern und schwebt ... Ich horche, wie in den Morgen Der Atem von allen sich hebt.
Schreit auch wohl: "Ich will vergessen, Daß im Spiegel dies gebildet, Daß ich selbst ein Gott hier stehe, Der sich auf sich selbst besinnet! Und den letzten Flug erhebend Zu den Göttern aufzudringen, Bringt, den Gnadenstoß zu geben, Euch der Teufel gar von Sinnen. Euch steht nur das Haar zu Berge, Und dies nennt ihr reines Wissen; Nennts der Isis Schleier heben, Hebt ihr schamlos euern Kittel!
Wie nichts ein Volk mehr hebt, als freudige Achtung vor sich selbst und fröhliches Gelingen des von ihm Erstrebten, so drückt nichts den Volksgeist tiefer, als das Gefühl der eigenen Ohnmacht und Verlorenheit.
Er betrachtet seine Schuhe, seinen linken besonders, und spricht dabei: „Ich bin überzeugt, Du wirst mich nicht missverstehen, Hermann ....“ Holzer wird unruhig: „Muss es denn so feierlich sein? Heraus damit! Herr Gott, umgebracht hab' ich keinen ... also ...“ Bang hebt seine Augen, und sie sind ordentlich schwer von Trauer. „Oder doch?“ lacht Holzer.
Frisch, wie der junge May sich an den Reihen stellt Wenn mit den Grazien die Nymfen Tänze halten, Hebt sich mit halbem Leib empor der schöne Held, Und rathet, was zuerst ihm in die Augen fällt?
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