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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Eine Frau betrachtet er als notwendigen Hausrat, als etwas wie eine Obermagd, die man behält, solange sie taugt, und fortschickt, wenn sie die Suppe versalzt oder die Hemden nicht ordentlich flickt. Sein immer sich gleichbleibendes stilles Gemüt ähnelt einem spiegelglatten See in der Ruhe einer Mondscheinnacht.

Zwischen dem zertrümmerten Hausrat, der am Boden umherlag, saß eine Frau weinend an einem Tische. Sie hielt zwei kleine Kinder fest an ihre Brust gedrückt und küßte sie unter Schluchzen, als wäre sie glücklich, wenigstens diesen Reichtum behalten zu haben.

Die führte in einen Saal hinein, der nicht, wie die andern Zimmer, etwas düster eingerichtet war, sondern hellen, heiteren Hausrat zeigte. Die Sofas und Stühle waren alle mit rosafarbener Seide überzogen, an den Wänden gab es in breiten goldenen Rahmen heitere Bilder, und Engel, die Rosenkränze trugen, schwebten oben an der Decke.

Er war rastlos beschäftigt, uns die Wege zu ebnen, Verschönerungen in der Wohnung anbringen zu lassen und mit uns Möbel, Teppiche und allerlei Hausrat auszusuchen, wobei er an nichts sparte.

Von der Halle aus gelangte man unmittelbar hinein. Es füllte einen ganzen Anbau, hatte hohe Holztäfelung und ehrwürdigen, unbequemen, aber vornehmen Hausrat; man sah ihm an, daß er von Generationen benutzt worden war.

In allen Stuben des Fischerdorfes findet man denselben Hausrat, auf allen Fensterbrettern stehen dieselben Blumen, in allen Eckschränken prangen dieselben Arten Muscheln und Korallen, an allen Wänden hängen die gleichen Bilder. Und so wie die alte Sitte es festgestellt hat, leben alle Menschen des Fischerdorfes dasselbe Leben.

Wie sehr verwundert müßte er aber sein, von wenigen Bedienten erleuchtete Treppen hinaufgeführt, nur drei Frauenzimmer, die Baronin, Hilarien und das Kammermädchen, in hellen Zimmern zwischen klaren Wänden, neben freundlichem Hausrat, durchaus erwärmt und behaglich, zu erblicken.

Wenn er ein zierliches Kissen oder Tuch oder sonst etwas vom Hausrat sieht, so lobt, bewundert und berührt er es; indem er klagt, dass es ihm fehle, presst er es mehr ab, als dass er es verlangte, weil sich eine jede Frau fürchtet, den Stadtfuhrmann zu beleidigen. Ihm sind Fasten und Keuschheit zuwider; eine Mahlzeit billigt er nach ihrem feinen Geruch und nach einem gemästeten jungen Kranich.

Wilhelm trat erstaunt zurück, und seine stumme Verwunderung schien nach der Ursache zu fragen, warum ein so sonderbarer Streit über einen so wunderbaren Hausrat habe unter ihnen entstehen können. "Sie sollen", sprach Serlo, "Schiedsrichter zwischen uns beiden sein. Was hat sie mit dem scharfen Stahle zu tun? Lassen Sie sich ihn zeigen.

Alles ist einfach und glatt, nicht Schnitzwerk oder Vergoldung Will man mehr, und es kostet das fremde Holz nun am meisten. Nun, ich wär' es zufrieden, mir auch was Neues zu schaffen; Auch zu gehn mit der Zeit und oft zu verändern den Hausrat; Aber es fürchtet sich jeder, auch nur zu rücken das Kleinste, Denn wer vermöchte wohl jetzt die Arbeitsleute zu zahlen?

Wort des Tages

sagalasser

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