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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Aber wenn du ein galanter Herr bist, so wird auch die Bitte einer hübschen Kammerjungfer etwas bei dir gelten. Ich bitt auch ganz erschrecklich, Euer gesteinigte Hochheit! Ich dacht es wohl, es wandle euch Besorgnis an, Weil mein Geschäft so üblen Anfang nimmt. Doch sorgt euch nicht, ich bin ein kluger Handwerksmann, Der seinen Vorteil schon voraus bestimmt.
Jeder Stuhl und jedes Kissen war eine Freude für sich, und wenn sie ein Dutzend Teller kauften, so waren es zwölf Freuden auf einmal. Als aber am Abend vor der Hochzeit die Freundinnen zu Hilden in das künftige Heim kamen, um die letzte Hand an den Brautputz zu legen, siehe, da hatte der treuherzige Handwerksmann die längst versprochenen Sitzmöbel noch immer nicht geliefert.
Wenn du ein Handwerksmann bist, nennt er dich Junker. Wenn du ein semmelfarbenen Mönch siehst, so zeichne dich mit dem heiligen Kreuze, und ist der Mönch schwarz, so ist es der Teufel, ist er weiß, so ist es seine Mutter, ist er grau, so hat er mit beiden teil. Zu dem andern hüte dich vor den Pfaffen, die mache dir nicht geheim, besonders die Beichtväter, Leutpriester, Helfer und Kapläne.
Das ist nun einer von den grössten Spitzbubenstreichen, die der Teufel auf ein Sündenregister setzen kann. Denn ein Handwerksmann ist seinen Kunden die grösste Treue, und in Geheimnissen, wenn es nichts Unrechtes ist, so viel Verschwiegenheit schuldig, als wenn er einen Eid darauf hätte. Aber was tut man nicht um des Geldes willen!
Laßt mich doch in der Stadt versuchen, Ob ein geschickter Handwerksmann die Scherben Nicht wieder Euch zur Lust zusammenfügt. Und wärs um ihn geschehn, nehmt meine ganze Sparbüchse hin, und kauft Euch einen neuen. Wer wollte doch um einen irdnen Krug, Und stammt' er von Herodes' Zeiten her, Solch einen Aufruhr, so viel Unheil stiften. Frau Marthe Du sprichst, wie du's verstehst.
Freilich Luther selbst war nicht weniger arbeitssam, auch mit körperlicher Beschäftigung; namentlich in den ersten Jahren: er gärtelte gern und viel, grub, säete, pfropfte; er drechselte auch auf seiner eigenen Drehbank. Beides sah gewiß Frau Käthe gern, nicht nur, weil es manchen Tagelohn und Handwerksmann ersparte, sondern weil es auch Luthers Gesundheit zuträglich war. Weniger Gefallen hatte sie an seiner aus der Junggesellenzeit herübergenommenen Neigung, seine Kleider selber zu flicken. Der Doktor that sich auf diese Kunst viel zu gut und dünkte darin sich geschickter, wie die deutschen Schneider, welche keine gutsitzenden Hosen fertig brächten. Da fand Frau Käthe eines Tags zu ihrem nicht geringen Staunen und Verdruß ein Paar Hosen ihres Buben, aus denen ein Stück herausgeschnitten war: und als sie nachfragte, hatte der Herr Gemahl den Flicken zum Ausbessern seiner eigenen Hose verwendet !
Der Richter ist mein Handwerksmann, der Scherge, Der Block ists, Peitschenhiebe, die es braucht, Und auf den Scheiterhaufen das Gesindel, Wenns unsre Ehre weiß zu brennen gilt, Und diesen Krug hier wieder zu glasieren. Siebenter Auftritt Adam im Ornat, doch ohne Perücke, tritt auf. Die Vorigen. Adam für sich. Ei, Evchen. Sieh! Und der vierschröt'ge Schlingel, Der Ruprecht!
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