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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Der Taler aber tat seine Wirkung; sie sagte ihr Sprüchlein ganz mir nichts dir nichts auf und sang nachher das 'bissel polnisch und 'n bissel deutsch', wie wenn es so sein müßte. Den Taler bekam es richtig; er liegt in der Sparbüchse, in ein Papier geschlagen, und darauf steht deutlich, daß sie es in zwölf Jahren noch lesen und einmal ihren Kindern noch zeigen kann: Den 12.

Da wendete sich Arnoldi an die Nation mit der Frage, wie lange sie noch ihr Geld in die englische Sparbüchse legen wolle, und entwarf den Plan für eine deutsche, das gesamte Vaterland umfassende, auf Gegenseitigkeit beruhende Feuerversicherungsbank. Zwei Jahre darauf trat diese Anstalt zu Gotha ins Leben, der erste Anfang der großartigen Entwicklung unseres nationalen Versicherungswesens.

Die Handschuhe waren zu groß für diese schmalen Hände; sie waren offenbar auch schon gewaschen. Am andern Morgen, sobald ich aus der Klasse kam, ließ es mir keine Ruhe mehr. Ich machte mich über den Schrank, worin meine blecherne Sparbüchse aufbewahrt wurde, und grub und schüttelte so lange, bis ich aus dem Spalt einen harten Taler neben der roten Tuchzunge hervorgearbeitet hatte.

Doch auch s i e war diesem Tribut der Sterblichkeit unterworfen. Aus ihrer Sparbüchse nämlich wurden die Romane angeschafft. Wenn einer gelesen war, so empfing ich ihn, las ihn auch, trug ihn dann wieder in die Leihbibliothek und suchte dort immer die Bücher heraus, welche entweder keinen Rücken mehr hatten oder vom Lesen so fett geworden waren, daß sie mich ordentlich a n g l ä n z t e n. Das sind so die echten nach unserem Geschmack, dachte ich, und sicher war es ein

Laßt mich doch in der Stadt versuchen, Ob ein geschickter Handwerksmann die Scherben Nicht wieder Euch zur Lust zusammenfügt. Und wärs um ihn geschehn, nehmt meine ganze Sparbüchse hin, und kauft Euch einen neuen. Wer wollte doch um einen irdnen Krug, Und stammt' er von Herodes' Zeiten her, Solch einen Aufruhr, so viel Unheil stiften. Frau Marthe Du sprichst, wie du's verstehst.

Akaki Akakiewitsch hatte nämlich die Gewohnheit, von jedem verausgabten Rubel eine Kopeke in eine kleine Sparbüchse zu tun, die zugeschlossen war und einen schmalen Schlitz enthielt, durch den so eine Kopeke ging. Jedes halbe Jahr zählte er die Summe, die sich angesammelt hatte, und wechselte sie in Silber um.

Doch auch s i e war diesem Tribut der Sterblichkeit unterworfen. Aus ihrer Sparbüchse nämlich wurden die Romane angeschafft. Wenn einer gelesen war, so empfing ich ihn, las ihn auch, trug ihn dann wieder in die Leihbibliothek und suchte dort immer die Bücher heraus, welche entweder keinen Rücken mehr hatten oder vom Lesen so fett geworden waren, daß sie mich ordentlich a n g l ä n z t e n. Das sind so die echten nach unserem Geschmack, dachte ich, und sicher war es ein

Ich mußte meinen Brief erst zu Ende schreibenEr hielt ihn Olivo wie ein Beweisstück entgegen. »Nimm ihnsagte Olivo zu Teresina, indem er ihr die etwas verwirrten Haare zurecht strich, »und bring’ ihn dem Boten.« – »Und hierfügte Casanova hinzu, »sind zwei Goldstücke, die gibst du dem Mann: er möge sich beeilen, daß der Brief noch heute richtig von Mantua nach Venedig abgeheund meiner Wirtin möge er bestellen, daß ich ... heute abend wieder daheim bin.« – »Heute abendrief Olivo. »Unmöglich!« – »Nun, wir werden sehensagte Casanova herablassend. – »Und hier, Teresina, ein Goldstück für dich« ... und auf Olivos Einrede: »Leg’ es in deine Sparbüchse, Teresina; der Brief, den du in Händen hast, ist seine paar tausend Goldstücke wert.« – Teresina lief, und Casanova nickte vergnügt; es machte ihm einen ganz besondern Spaß, das Dirnchen, deren Mutter und Großmutter ihm auch schon gehört hatten, im Angesicht ihres eigenen Vaters für ihre Gunst zu bezahlen.

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