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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Kurz entschlossen setzten sich die Mädchen in einem Kreis um Hilden herum auf den Fußboden und durchflochten ihr heiteres Werk mit Lachen und Singen. In einem Gartenlokal am Elbufer sollte die Hochzeit gefeiert werden.
»Einen Schluß nach Celarent? #Bon!#« Alle Hilden sind Weiber. Also keine Hilde ist schön.« Sie drohte mit dem Finger. »Herr Semper? Ich werde Sie durchfallen lassen!« »Ach bitte, Herr Professor, lassen Sie mich nicht durchfallen, ich möchte so gern heiraten!« »Haha, heiraten wollen Sie? Wen denn?«
Jeder Stuhl und jedes Kissen war eine Freude für sich, und wenn sie ein Dutzend Teller kauften, so waren es zwölf Freuden auf einmal. Als aber am Abend vor der Hochzeit die Freundinnen zu Hilden in das künftige Heim kamen, um die letzte Hand an den Brautputz zu legen, siehe, da hatte der treuherzige Handwerksmann die längst versprochenen Sitzmöbel noch immer nicht geliefert.
Über all seine Befürchtungen hatte immer wieder die Hoffnung gesiegt, es werde vorübergehen. Dieser Schlag betäubte ihn. Aber nur für einen Augenblick. Er schickte Hilden und das Kind nach Hause und rannte zum Arzt. »Ja,« sagte der, »alle Anzeichen sprechen dafür. Ich habe keine Magensäure gefunden, das ist das sicherste Symptom.«
Als Rosenberg seinen zweiten Besuch machte, war es wieder ein Maientag, der Tag vor Pfingsten, und in grauender Frühe dieses Tages hatte Hilde ihren Gatten geweckt und ihn gebeten, daß er die Wehmutter hole. Und dann folgte ein Tag, für Asmus wohl nicht viel leichter als für Hilden.
»Er schickt hundert!« Asmus riß den Begleitbrief auf und las: »Es entfallen auf Ihren Beitrag eigentlich nur fünfundsiebzig Mark; aber wir schicken Ihnen mit Vergnügen hundert, wenn Sie uns bald wieder bedenken wollen.« Er schlang Hilden den Arm um die Taille und tanzte mit ihr durchs Zimmer. In solchen Augenblicken tanzte er sogar gut. Fünfundzwanzig Mark wie vom Himmel gefallen!
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