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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Mein Plan war, den angreifenden Gegner ruhig in den Graben kommen zu lassen, um ihn dann auf einen Pfiff von oben her zusammenzuknallen. Jedoch beschränkte sich die Kampftätigkeit auf ein fortwährendes Geplänkel mit leichten Minen, Gewehr- und Handgranaten. Am 27. Juli wurden wir durch eine Kompagnie des Infanterie-Regiments 164 abgelöst. Wir waren auch restlos ausgepumpt.

Handgranaten flogen in das verschlungene Gestrüpp, und im Nu waren wir wieder im Alleinbesitz unserer Feldwache, allerdings ohne den geschmeidigen Gegner gepackt zu haben. Wir sammelten uns in einem angrenzenden Kornfeld und starrten in die blassen, übernächtigen Gesichter der Kameraden. Die Sonne war strahlend aufgegangen. Eine Lerche stieg hoch und ärgerte uns durch ihr Trillern.

Teils zeigten aufquellende Dampfwolken, daß mit Handgranaten kurzer Prozeß gemacht wurde, teils kamen die Insassen mit hochgehobenen Armen und schlotternden Knien heraus. Es wurden ihnen Feldflasche und Zigaretten abgenommen und die Richtung nach hinten gezeigt, in der sie mit großer Geschwindigkeit enteilten.

Die Leute begannen zu weichen. »Der Tommy macht einen Gegenstoß!« »Bliew stahn!« »Ich will bloß Verbindung aufnehmen!« »Handgranaten nach vorn; Handgranaten, Handgranaten!« »Achtung, Herr LeutnantGerade im Grabenkampf, wo am brutalsten gefochten wird, sind solche Rückschläge am häufigsten. Die Mutigsten stürzen, schießend und werfend, an der Spitze vor.

Schon flogen von rechts die ersten Handgranaten, den Oberkörper eines von ihnen hoch in die Luft schleudernd. Die Vernunft gebot, an meinem Platze zu bleiben und die Gegner in aller Ruhe mit einigen Schüssen zu erledigen. Statt dessen warf ich mein Gewehr fort und stürzte mit geballten Fäusten zwischen beide Parteien auf die Straße.

Sowie ich mich aber über Deckung erhob, wurde ich von weiter hinten beschossen. Plötzlich entstand bei der Barrikade Bewegung. Handgranaten flogen. Gewehre knallten, MG. ratterten. »Sie kommen! Sie kommenWir sprangen hinter die Sandsäcke und schossen.

Einmal stürzte ich und über mich hinweg der Unteroffizier Teilengerdes. Ich verlor Stahlhelm, Pistole und Handgranaten. Nur weiter! Endlich erreichten wir den schirmenden Steilhang und preschten hinunter. Zu gleicher Zeit kam der Leutnant Schultz mit seinen Leuten an. Er berichtete mir ganz außer Atem, daß er wenigstens den frechen Posten durch Handgranaten gezüchtigt hätte.

Manchmal schwieg das Artilleriefeuer, dann hörte man das Tacken einiger Maschinengewehre und den matten Knall entfernter Handgranaten. Das Ganze sah sich von meinem Standorte fast wie ein zierliches Spiel an. Es fehlte das Gewaltige des Großkampfes, und doch spürte man das erbitterte Ringen zwischen zwei ehernen Kräften. . . . . .

Plötzlich riß der Führer der Stoßgruppen, Leutnant Hoppenrath, einem Manne das Gewehr aus der Hand und schoß. Er war auf einen englischen Posten gestoßen, der nach einigen Handgranatenwürfen die Flucht ergriff. Es ging weiter, bis gleich darauf von neuem Widerstand geleistet wurde. Handgranaten flogen von beiden Seiten und barsten mit vielfachem Krachen. Die Stoßtrupp-Technik trat in Funktion.

Ich hakte mir eilig vier Handgranaten in das Koppel und begab mich zu meiner Gruppe, von der zwei Mann nicht zur Stelle waren. Kaum hatte ich noch Zeit, die Namen aufzuschreiben, als alles sich in Bewegung setzte.

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