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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Wir müssen nun eine ganze Zeit lang kreuz und quer durch die Trichter gerannt sein und auf verschiedene Ziele geschossen haben. Jedenfalls befand ich mich auf einmal am Fuße des Bahndammes und merkte, daß aus einem mit Sackleinewand verhüllten Stollenfenster dicht neben mir gefeuert wurde. Ich schoß durch das Tuch; ein Mann neben mir riß es fort und warf eine Handgranate in die

Anstatt ihn sofort zu erledigen, wie es die Vorsicht gebot, rief ich ihm zuvor zu: »Come here, hands upEr sprang hoch, starrte mich entgeistert an und verschwand im Dunkel des Stollens. Wahrscheinlich ist er der Handgranate zum Opfer gefallen, die ich ihm nachschleuderte. Endlich entdeckte ich einen Blechkasten voll Kühlwasser.

Schon flog die erste Handgranate in den Graben! . . . . Der Hauptmann sah sie kommen; sah einen Mann sich aus der Masse lösen, dem Ausgange zutaumeln, mit ausgebreiteten Armen, vornübergebeugt, einen roten Schleier aus Blut vor dem Gesicht. Da setzte endlich! erlösend das Tacken der Maschinengewehre ein, und sofort rasten auch die Gewehre los, wie eine schnaubende Meute.

Während wir den Wiesenstreifen überschritten, setzte von englischer Seite ein Schrapnellhagel und wildes Maschinengewehrgeknatter ein. Wir gingen unwillkürlich in Laufschritt über, um den toten Winkel des vor uns liegenden Hügels zu gewinnen. Plötzlich erhob sich vor mir ein dunkler, Schatten. Ich riß eine Handgranate ab und schleuderte sie ihm entgegen.

Ich zog die Handgranate, meine einzige Waffe, ab und schleuderte sie in kurzem Zirkel dem Tommy vor die Füße. Dann gab ich, von Handgranaten umkracht, Fersengeld in der Richtung auf unseren Graben. Ein einziger, der kleine Wilzek von meiner Kompagnie, hatte die Besonnenheit, hinter mir herzulaufen. Ein uns nachgeworfenes Eisenei zerriß ihm Koppel und Hosenboden, ohne ihn weiter zu verletzen.

Sie hochzuhalten inmitten dieser Zeit weichlichen Gewinsels, der moralischen Verkümmerung und des Renegatentums ist stolzeste Pflicht eines jeden, der nicht nur mit Gewehr und Handgranate, sondern auch mit lebendigem Herzen für Deutschlands Größe kämpfte.

Ich nahm wieder Gefechtsbereitschaft ein und gab als vorsichtiger Mann zunächst eine Reihe von Naturlauten ab, nach denen ich ebenso gut ein Engländer als ein Deutscher sein konnte. Den ersten englischen Zuruf beschloß ich mit einer Handgranate zu quittieren.

Wir saßen mit gespannter Erwartung in den Stolleneingängen, bereit, jeden Ankömmling mit Gewehr und Handgranate zu begrüßen, jedoch flaute das Feuer nach einer halben Stunde wieder ab. In der Nacht hatten wir noch zwei Feuerüberfälle, während deren unsere Posten unerschütterlich auf ihren Ständen Ausschau hielten, zu bestehen.

Ich schleuderte den Vordersten eine Handgranate vor die Füße, so daß sie stutzend stehen blieben, und die ihnen Folgenden eingekeilt wurden. Nun entstand eine unbeschreibliche Vernichtung; Handgranaten flogen wie Schneebälle durch die Luft, alles in weißlichen Qualm hüllend. Zwei Leute reichten mir ununterbrochen fertige Wurfgeschosse zu.

Ein Schatten schlug mit quäkendem Aufschrei rücklings ins Drahtverhau. Links neben mir feuerte Wohlgemut seine Pistole ab, während der Gefreite Bartels in seiner Erregung blindlings eine Handgranate zwischen uns schleuderte. Beim ersten Schuß war mir das Magazin aus dem Pistolenkolben gesprungen.

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