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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Obwohl wir froh waren, endlich einmal die Rolle des Ambosses mit der des Hammers vertauschen zu können, hegten wir unserer noch von Flandern her ausgepumpten Leute wegen Bedenken. Trotzdem setzte ich festes Vertrauen in den Geist meiner Kompagnie und deren eisernes Rückgrat, die erfahrenen Zugführer und vorzüglichen Unteroffiziere. In der Nacht vom 30. November zum 1.
Andächtig horchen die hundert Männer dem Schlagen des Hammers und schütteln Josi und Binia die Hand. Ein sonderbarer Zug bewegt sich in dem fallenden Schnee thalwärts. In der Mitte geht Josi, nicht wie ein Held, sondern wie ein Geschlagener er weiß es, er muß mit Binia an ein Sterbebett treten. Und Binia schluchzt herzzerbrechend. Aber daß sie noch gehen kann, ist ein Wunder.
Gebiete du, und schnell, auf dein Geheiß, Wie Thebens Mauer beider Leier Tönen, Belebt sich der empfindungslose Stein, Entfaltet sich dir eine Welt des Schönen. Architektur. Die Säule soll sich an die Säule reihn. Sculptur. Der Marmor schmelzen unter Hammers Schlägen. Malerei. Das Leben frisch sich auf der Leinwand regen. Musik. Der Strom der Harmonieen dir erklingen. Tanz.
Der goldene Ritter hieb alles nieder, was er erreichen konnte; schon lagen die Herren Jean d'Emmery, Arnold von Wahain und Hugo de Viane zu seinen Füßen; das Auge konnte dem Schwunge seines Hammers nicht folgen, so rasch flog er von einem Feind zum andern. Der Fahnenträger ward alsbald inne, daß das Banner auf diesem Platze nicht mehr zu halten war, und deshalb floh er mit ihm zurück.
Die Zeit des Hammers ist vorüber; es kommt nur noch die Feile, und dann ist es gut. Daß all das Leid, welches über mich kam, auch meine andere, die schriftstellerische Aufgabe, beeinflussen mußte, versteht sich ganz von selbst. Auch da gab es Schlacken, und zwar mehr als genug. Auch sie mußten herunter. Es flog der Ruß, der Schmutz, der Staub, der Hammerschlag.
Aber dieses: ja oder nein? schwoll in seinem Kopfe an wie aufsteigende Blasen und zerplatzte, und ja oder nein?... ja oder nein? schwoll es immer und immer wieder an, unaufhörlich, in einem stampfenden Rhythmus, wie das Rollen eines Eisenbahnzuges, wie das Nicken von Blumen an zu hohen Stengeln, wie das Klopfen eines Hammers, das man durch viele dünne Wände hindurch in einem stillen Hause hört ... Dieses aufdringliche, selbstgefällige ja oder nein? widerte Törleß an.
»Gewiß, Herr Grupello,« erwiderte der Kurfürst freundlich. »Thun Sie was Sie wollen.« Der Künstler ließ eine Plankenwand um das Reiterbild aufschlagen, und als die Höflinge vorübergingen, hörten sie den Schall des Hammers. »Ach,« dachten sie alle zuversichtlich. »Ich habe dem Künstler einen gar guten Rat gegeben. Das Pferd war gar nicht gelungen. Er hat es selbst gesehen, und jetzt ändert er es.
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