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Im Wald war's schon lebendiger geworden; die Vorboten des Frühlings zeigten sich auch da. Einsame Bienchen flogen um die Schneeglöckchen, oder hingen sich an die Kätzchen der Salweiden, während der Specht mit lautem Hämmern den Würmern in den alten Buchen nachstellte, und die Amsel Reiser trug zum Nest, und ihren lauten Schlag durch die Wälder schallen ließ.

Von den Schießbuden klang schon das Hämmern der Treffer, die Spielorgel setzte ein. Aber aus dem rechten Ausgang der Baracke trat ein herkulischer Mann, winkte ungeduldig mit der Achsel, die Orgel schwieg: Fifi setzte die Spitze des rechten Fußes nach hinten auf, stellte die Arme wie Henkel auf die Hüften und wartete. Der Große fing an zu schreien. Ein verknickter Hut saß ihm auf dem Kopf.

Aber zur Frühlingszeit, wenn die Märzstürme den Waldstimmen“, wenn die Larven in dem faulen Holz des Baumstamms mit offenbar fieberhafter Hast anfangen, ihr eifriges Klopfen und Hämmern zu beschleunigen, wenn die Träume, die sie träumen, immer wiederkehren, da geht es nicht mehr an, nur zu schlafen und sich zu putzen!

Welch ein wahnwitziger, gedankenloser Egoismus! Wenn wir das Recht nicht verlieren wollen, uns noch Menschen zu heißen, dann müssen wir ohne Besinnen von den Hämmern, Hobeln, Schreibpulten und Maschinen weglaufen auf die Straße, den Nächstbesten am Arme packen, ihn packen, und unsere Stimme muß ihm das Herz durchgellen: >Es werden jeden Tag zehntausend Menschen erschlagen. Was sollen wir tun?

Wir steigen in die wiegenden Gerüste, in unsern Händen hängt der Hammer schwer, bis eine Stunde uns die Stirnen küßte, die strahlend und als ob sie alles wüßte von dir kommt wie der Wind vom Meer. Dann ist ein Hallen von dem vielen Hämmern, und durch die Berge geht es Stoß um Stoß. Erst wenn es dunkelt, lassen wir dich los: Und deine kommenden Konturen dämmern. Gott, du bist groß.

Die Freude währte nicht lange; eines Morgens hörte er an seinem Fuße hämmern und kratzen und als er hinunterschaute, da sah er ein winziges Menschenkind mit Keil und Hammer bewaffnet, Stück für Stück vom Felsen losschlagen. »Wenn das so weiter geht«, brummte er, »bleibt ja nichts von mir übrig. Sollte man es für möglich halten?

Als er Hämmern hörte, trat er bei dem Steinmetz ein, bat um Arbeit, bekam zugesagt. Abends schaute er am Güterbahnhof zu, den Zügen, es rollte an, vorüber, wieder, im Taumel der Sekunde tat er Sprung, fiel auf Säcke, fuhr, duckte sich zurück in Wagen an Stationen. Nach dreißig Stunden stockte Zug. Jörg turnte ab, spürte Nacht, rannte gen fernes Licht. War an sächsischer Grenze.

Alles ist vorbeiSein Gesicht fiel mit einem Knick vornüber. Séverin bemühte sich, wieder auf die Füße zu kommen. In seinen Schläfen und in seiner Stirn beutelten sich dicke Blasen. Blut trat ihm schwarz aus Kinn und Hals. Dann begann er zu hämmern und dachte an Maruscha. O, schönes warmes Bett mit Maruscha! Nun wird sie oben am Tor stehen und mit den anderen Weibern flennen. O Maruscha!

Mit gesenkter Stirn saß sie da. Sie sagte nichts und Karl erst recht nichts. Der Luftzug, der sich zwischen Tür und Schwelle eindrängte, wirbelte ein wenig Staub von den Fliesen auf. Karl sah diesem Tanze der Atome zu. Dabei hörte er nichts als das Hämmern seines Blutes im eignen Hirne und aus der Ferne das Gackern einer Henne, die irgendwo im Hofe ein Ei gelegt hatte.

Später erschienen viele Leute, gegen Abend wurde der Sarg gebracht. Als es am dritten Tag zum Begräbnis ging, standen die Hausbewohner und die Nachbarn vorm Tor. Die Goldschläger hörten auf zu hämmern und traten in respektvoller Haltung auf die Straße. Der Major Friedlein schaute wie immer aus seinem Fenster, doch hatte er diesmal keine Pfeife.