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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Sie geht es holen, dem Tode nah, Ihr Herz schlug so stark dazu; Sie hastet sich hin nach der alten Truh', Da war kein Fädchen mehr da." Arne saß, als kämen die Töne fern von den Halden her. Er stieg zu Knut hinauf. "Hast Du noch eine Mutter?" fragte er. "Nein." "Hast Du noch einen Vater?" "Ach nein, keinen Vater." "Sind sie schon lange tot?" "O ja, schon lange."

Das Leben bringt nichts so leichthin zum Abschluß wie ein Theaterstück oder ein Buch; es ist nie am Ende, es beginnt immer von neuem. So gehe ich von diesem Marktplatze hinweg, steige den Berg hinauf zu meinem Werk. Eine köstliche Siedlung ist da entstanden auf leeren Halden, im öden Walde. Hundert Fenster blitzen in goldigem Lampenlicht, Singen und Lachen kommt aus den Bauernhöfen.

Erst jetzt reckten sich seine Glieder aus, daß es eine Freude war; rasch und gelenksam wie ein Hirsch gehorchte er auf den Wink und lief zur Stelle, wohin man ihn schickte. Schweigsam und gelehrig war er überall zur Hand, trug die Geräte, half die Netze stellen, sprang über Halden und Gräben und erspähte den Stand des Wildes.

Jenseits der Straße ragen die Halden. Das sind die Forts. Regelrechte Gebirge mit ausgewaschenen Höhlen, verwitterten Kanten und schroffen Kämmen. Sie sind keine dreißig Meter hoch. Aber mit finsteren Mienen bewachen sie die Gewerkschaft wie riesige Fleischerhunde, weißer Geifer quillt aus den aufgesperrten Rachen.

Er war jetzt auch so hübsch geworden wie sein Vater, nur blonder und sanfter. Und dann hatte er eine so schöne Stimme; wenn er draußen vor der Tür in der Abendsonne saß, zu den Halden hinaufsang und auf die Antwort lauschte, dann fühlte ich, daß ich ihn nicht entbehren konnte!

Geplündert war er genügend worden; überall sah man durch klaffende Lichtungen und auf weite Halden, wo zwischen grünen Farnkräutern, Ginster und Blaubeerbüschen die Baumstümpfe hervorlugten. Dann ging es am Saume der Wiesenniederung entlang. Die hatte Klaus, als sein Viehbestand immer mehr zusammenschmolz, an kleine Leute verpachtet, und man war derzeit eifrig mit der Heuernte beschäftigt.

Schon von der ersten Anhöhe aus genoß sie den Blick auf die Halden, wo die Leute das Heu zum Trocknen ausbreiteten, über die Bucht, die Inseln, das Meer, das heute ganz schwarz war und viele Segler und etliche Dampfer trug. Doch über ihr machten die Krähen einen schauderhaften Lärm; da saß man sicher zu Gericht.

Ich sehe den Himmel über mir mit seiner ewigen Leuchte, eine vorüberziehende Wolke entlädt sich unter Blitz und Donner; dann blinken uns von den Halden die Wiesen entgegen, und weiter hinauf winkt der grüne Wald. Hier lustwandeln fröhliche Dirnen, dort recht ein Bauer das Heu zusammen; man hört die Hähne krähen und das Girren der Tauben.

Denn nicht nur die lichten Halden und das weite Meer hatten die Menschen, die hier saßen und sangen, geboren und aufgezogen; nein, ebensogut waren sie Kinder der Berge, der Vorberge und der tiefer landeinwärts gelegenen Höhen. Kurz vor dem Gesang noch war ein Wortgefecht gewesen zwischen ihnen, so unerbittlich hart, so bleigrau wie der grauste Berg.

Und ich habe Eisfelder und Schnee gesehen, sowie Gebirgsbäche, deren Wasser milchweiß waren. Keine Felder, keine Wiesen, so weit das Auge reichte, nur große mit Weiden, Zwergbirken und Renntiermoos bedeckte Halden. Keine Bauern, keine Haustiere, keine Höfe habe ich angetroffen, aber Lappen, Renntiere und Lappenzelte. Wenn die Gebirgsvögel meinem Rate folgen, ziehen sie sogleich nordwärts.<

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