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Aktualisiert: 8. Juni 2025
»Wie alle diese Frau loben!« dachte Stephan. Es reizte ihn. Warum die Nachsicht? Immer wieder sollte man es hart und laut sagen: »Sie hat sich doch verkauft.« »Da sind sie,« sagte die Baronin Bratt unwillkürlich halblaut, obgleich das Ehepaar Lohmann fern in der Diele erschien, während sie selbst in der Tür zwischen Salon und Terrasse stand. Agathe eilte ihnen entgegen.
Der Kaiser ließ den Kopf auf die Brust sinken, in tiefem Schweigen saß er einen Augenblick da. „Der Geist hat Rechte,“ sagte er halblaut, „Niemand ist der Freund eines Souverains, als er selbst, und aus mir allein muß ich die Entschlüsse schöpfen, in mir allein die Kraft suchen, zu erfüllen, was ich mir vorgesteckt.“
Schon wünschte er für ihn sprechen zu können, schon drängte sich der lebhafteste Vortrag nach seinen Lippen, er eilte nach dem Jagdhause und konnte sich unterwegs nicht enthalten, alles das, was er dem Amtmann vorstellen wollte, schon halblaut auszusprechen.
Man hatte mißtrauische Männergesichter bemerkt, die nach Gattinnen ausspähten. Die jungen Mädchen wisperten daheim von einem späten Ausgang ihrer Mutter: »nach dem Haus vorm Tor.« Sie trällerten halblaut Bruchstücke aus Liedern der Künstlerin Fröhlich. Die Lieder schwirrten verdeckt durch die Stadt.
Herr und Frau Macket waren aus der Pforte getreten und sahen ihm nach. Jetzt flatterte Ilses Taschentuch als Abschiedsgruß noch einmal aus dem Fenster, dann bog der Wagen um die Ecke und war den Blicken entschwunden. „Komm, lieber Mann, wir wollen wieder hineingehen,“ sagte Frau Anne. „Nun ist sie fort,“ sprach er halblaut, wie im Traume. „Sie ist glücklich,“ gab Frau Anne zur Antwort.
Diederich berührte seine Schulter. „Sehen Sie mal, lieber Freund,“ sagte er halblaut, „ich bin von dem Holländer nämlich enttäuscht. Auf den Bildern im Prospekt sah er anders aus. Die Messerwalze sollte doch viel breiter sein, wo bleibt da die größere Leistungsfähigkeit, die die Leute uns versprochen haben. Was meinen Sie? Halten Sie den Zug für gut?
„Das war vorauszusehen!“ sagt halblaut Euseb und schreitet neben dem langsam reitenden Gebieter, der ob dieses leisen Vorwurfes unwillkürlich das Haupt tiefer sinken läßt. Stumm geleitet der Pelagier seinen Herrn durch das stille Schramberg südwärts. Nach einer Weile spricht Euseb, mehr für sich: „Fort müssen sie, baldigst und für immer!“
»Verdammter, dickköpfiger Heide!« murmelte aber Spund in sehr unchristlicher Entrüstung halblaut und ärgerlich vor sich hin. »Na, daß du einmal den ganzen Weg bergunter gehst, wenn du stirbst, darauf kannst du dich doch fest verlassen.« Toanonga nahm aber nicht mehr die geringste Notiz von ihm.
»Nein?« rief Else entsetzt, »ja aber aus welchem Grunde?« »Er ist einfach frech gewesen.« »Frech? – Großer Gott – Hedwig, dreh’ dich doch um – dann – dann durftest du ja hier gar nicht mit ihm zusammentreffen – wenn ich das gewußt hätt’ – – Du hast dich doch damals gewehrt? Nicht wahr?« »Ja,« flog es halblaut vom Tisch herüber. Es klang wie von zusammengepreßten Lippen.
Frieder, der neben der Mutter saß, wandte sich halblaut an sie: "Es wäre viel freundlicher gewesen, wenn sie das mit der Musikschule schon vorher ausgemacht hätten, und das mit dem Vater erst nachher."
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