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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Du lächelst, die der Mond salbte, im Feuerregen der Küsse, dein Mund zerfleischt meinen Arm, deine gelösten Lippen wirbeln von feuchten Worten, deine Zähne sind spitz wie von Haien und die Sonne deines Leibes scheint toll in die Dunkelheit. Deine Brüste heben sich brausend unter meinem Mund wie heiße Quellen, und dein Hals erhebt sich und singt wirr wie im Fieber.

Gott wird mir jedoch meine Sünde vergeben, da er am besten weiß, daß ich dies Unglück nicht aus Mutwillen, sondern gänzlich wider Wunsch und Willen verschuldet. Merkwürdig ist gleichwohl die Versicherung der Neger, die auch durch den Augenschein bestätigt wird, daß keiner ihresgleichen von diesen Haien etwas zu fürchten habe.

Doch fortgesetzte Liebkosung, Fütterung, wie sie sie gern empfingen, und nach Jahr und Tag, gab mein Vater seinen Haien ein Zeichen mit einer im Wasser bewegten Glocke, sie kamen, ließen sich Zaum und Geschirr anlegen, und lenken, wohin man wollte. Gegen das Ende seines Lebens fuhr der Alte aus seinem Teich nach dem hohen Meere, holte von einem Küstenorte zum andern allerhand Waaren.

Und doch ist hier schon ein Wendepunkt der Zeit. Doch beginnt hier ein Ineinanderwachsen von zwei Welten. Es gibt heute noch eine wüste Seefahrt. Hunderte Menschen liegen seekrank gedrängt in engstem Raume. Die Menschen sterben in Scharen. Man wirft sie den Haien hinaus, die sie fressen. Die Matrosen aber fangen die Haie und speisen sie mit Wonne. Morgen aber ist alles schon Kultur.

Einer meiner Begleiter zeichnete mir in mein Tagebuch eine rohe Skizze des grossen Fisches, den sie "tiburon", Haifisch nennen, doch lässt sich aus ihr nichts Sicheres entnehmen; obgleich ich kaum zweifle, dass die Eingebornen mit ihrer Bezeichnung Recht haben, ich sah nemlich eines Tages mitten im See zwei grosse nicht weit von einander stehende Flossen von der charakteristischen Gestalt der Haifischflossen über dem Wasser emporragen, wie es bei den Haien zu sein pflegt, die sich an der Oberfläche des Wassers treiben lassen.

War es Koketterie von Havelaar, da er zu Natal einem Hunde Sappho hiess das Tier in die Flussmündung nachsprang, weil er befürchtete, dass das noch junge Tier nicht gut genug schwimmen könne, um den Haien zu entgehen, die dort so zahlreich waren? Ich kann an ein derartiges Kokettieren mit Gutherzigkeit schwerer glauben, als an die Gutherzigkeit selbst.

Bei den Inseln gegenüber der Küste von Caracas, bei Noques, Bonayre und Curacao, sind sie gefährlich und blutgierig, während sie Badende in den Häfen von Guayra und Santa Marta nicht anfallen. Das Volk greift, um die Erklärung der Naturerscheinungen zu vereinfachen, überall zum Wunderbaren, und so glaubt es denn, an den genannten zwei Orten habe ein Bischof den Haien den Segen ertheilt.

Das habe ich nicht gesagt, Duclari! Nein, du hast das nicht gesagt, aber ich sage es nach alledem, was du mir von ihm erzählt hast. Ich nenne jemanden, der ins Wasser springt, um einen Hund vor den Haien zu retten, verrückt. Nun ja, vernünftig ist das gewiss nicht. Aber ... Und dann, hör mal, das Gedicht auf den General Vandamme ... das war keine Sache! Es war witzig ... Zugegeben!

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