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Aktualisiert: 6. Juli 2025
»Ich ward in seine fürchterlichen Geheimnisse eingeweiht, Flüche segneten mich ein, Grausen stieg mir aus den unendlichen Labyrinthen entgegen und Schauder waren meine Erfrischung. Meine Gedanken dachten das Ungedachte, ich war über den fernsten Gränzstein der Menschheit hinausgeschritten und wandelte nun, ein fremder Pilger, jenseit dem Leben auf der dürren Haide.
Ehe sie über das Stegel stieg, sah sie sich noch einmal um; dann war sie fort und Harm war zumute, als wenn die Sonne nicht mehr so schön schien und als ob die Vögel lange nicht mehr so lustig sängen; aber dann pfiff er das Brummelbeerlied durch die Zähne und lachte wieder vor sich hin, als er über die Haide ging, und seine Augen waren so blau wie der Himmel über ihm.
Das grüne Band. Eine Erzählung. Durch die Thäler und über die Wiesen wandelte der graue Nebel; über einen Tannenhain blickte die Sonne noch einmal aus Westen auf die Fluren zurück, die sie itzt verlassen wollte; in den Wipfeln eines einsamen Gebüsches begann die Nachtigall ihr Lied, und das Murmeln eines kleinen Baches ward hörbarer: als über die Haide eine Schaar von Kriegern gegen die Veste Mannstein zog.
Und sieh zu, daß du Mannszeug bekommst und alles, was dazu gehört, das der Jungfer paßt, aber rede nicht weiter darüber, was bloß die Haide wissen braucht.« Er legte dem Mädchen seinen Mantel hin, drehte seine Jacke zusammen, machte ihr ein Kopfkissen daraus und sagte: »Leg' dich hin und schlaf! Ich will mich ein bißchen waschen. Grieptoo, dahin!
Der Junge grieflachte abscheulich. »Der sich an deinem Honigbier so scheußlich besoffen hat, daß er nicht aus der Stelle konnte und in der Haide liegen blieb und schlief.« »Na, und wo ist er jetzt?« fuhr es Wulf heraus. »Der mag da wohl noch liegen,« griente der Knecht. »Wieso noch liegen?« fragte der Bauer weiter.
Wollt ihn in Eure Kammer stellen und dort nach Frauen Art gebrauchen, so dürfte er Euch bald bessere Kunde bringen als die trügerischen Leute der Haide. Man hält mich", setzte der Greis geheimnisvoll lächelnd hinzu, "in meiner Heimat für nicht unkundig der Dinge der Natur." Die Erzählerin unterbrach sich.
Er hinkte nach dem Stalle und holte sein Pferd. Als er aufsteigen wollte, legte ihm Wulf die Hand auf den Arm: »Wahre dich, Stehldieb, wahre dich! Es wachsen Birkenbäume und Wieden die Masse in der Haide. Du bist mir das zweitemal in die Möte gekommen.
Bei dem Könige war vorher blindes Vertrauen in die Töchter, Übereilung im Urteile gegen Cordelia, Leichtsinn in Vergebung der Würden: jetzt entsteht Reue, Scham, Wut und Raserei. Er will nicht zu der Tochter zurückkehren, eher geht er in den Sturm und in das Ungewitter auf die Haide hinaus, die gegen ihn wüten dürfen, denen er ja nichts geschenkt hat.
Um die Stirne war eine Wildniß dunkelbrauner Haare, kunstlos den Winden der Fläche hingegeben. Wenn es mir erlaubt wäre, so würde ich meinen Liebling vergleich en mit jenem Hirtenknaben aus den heiligen Büchern, der auch auf der Haide vor Bethlehem sein Herz fand, und seinen Gott, und die Träume der künftigen Königsgröße.
Tja, da dachte ich gleich: wenn das man nichts zu bedeuten hat, dachte ich. Tja, so war es denn auch. So bei Uhre achte, es kann aber auch schon neune gewesen sein, sagte der Bauer zu mir und Gird: wollen 'n büschen in die Haide, v'lleicht, daß wir was Neues gewahr werden. Na, wir also los!
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