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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Unser nächtlicher Weihnachts-Kirchgang findet immer nach je sieben Jahren statt; meist zu einer Zeit, wo alle Menschen noch schlafen, weshalb ich auch bis jetzt noch Niemanden gefunden habe, dem ich den Glücksweg hätte zeigen können. Meine Zeit ist kurz, die Eule ruft mich beim Hahnenschrei nach Hause.
Da weckte mich auf meinem Stroh Ein ritterlicher Hahnenschrei; Ich sah, daß es derselbe sey, Den mir Herr Job im Traume gab, Er saß auf meinem Pilgerstab Und weckt' mit Schrei und Flügelschlag Sich, mich und auch den jungen Tag.
Zwischen dem zweiten und dritten Hahnenschrei drang von weitem ein Geräusch wie leises Pferdegetrappel an ihr Ohr. Sie ließ sich durch dies Geräusch leiten und ging den Kommenden entgegen, damit deren Annäherung die im Hause Schlafenden nicht wecken möchte.
Als Carlsson am Sonntagsmorgen beim Hahnenschrei erwachte, waren alle Betten leer, und die Mädchen standen im Unterrock am Herde, während die Sonne voll und blendend in die Küche schien. Carlsson fuhr schnell in die Hosen und ging hinaus, um sich zu waschen. Da saß bereits der junge Norman auf einem Strömlingsfaß und ließ sich von dem allkundigen Rundqvist die Haare schneiden.
Reite drum immer von Mitternacht bis zum Hahnenschrei in der Nähe des Laaksberges umher, bis du Jemanden findest, der dir die gegerbten Häute abnimmt.« Obgleich ich nun schon zwei Generationen hindurch den Leuten meine Waare angeboten habe, so wollte sie doch Niemand kaufen, weil ihr ein widriger Geruch wie von Menschen anhafte.« »Nun« erwiderte der Alte »um dieses Fehlers willen werde ich deine Waare nicht verschmähen.
Der Alte bleibt bei dem geächteten Mann bis um den ersten Hahnenschrei, und wenn er gegessen und getrunken und die erstarrten Glieder am Feuer wieder erwärmt hat, verläßt er das Schloß, wie er es betreten." "Oh ich Tor! Daß ich dies alles nicht früher ahnte. Wie nahe lag die Wahrheit und wie weit ließ ich mich irreleiten!
Das Mädchen von Hardt schlug die Augen nieder und spielte mit dem langen Zopfband "Aber es wird jo scho en era Stund Nacht", flüsterte sie kaum hörbar. "Ei, was schadet das? Dann bin ich um den Hahnenschrei in Lichtenstein", antwortete Georg, "Du wolltest Dich ja vorhin selbst bei Nacht und Nebel auf den Weg machen."
Das bisherige gute Bett ward ihm genommen und durch einen Spreusack sammt Pferdeteppich ersetzt; er mußte die Nächte in der schlechtesten Bodenkammer des Hinterhauses eingeschlossen zubringen, verschmachtete im hohen Sommer beinahe vor Hitze, in dem langdauernden Winter vor Kälte, Sturm und Regen, Schnee und Eis drangen zu ihm hinein und vom zweiten Hahnenschrei bis spät in die Nacht blieb er keine Stunde unbeschäftigt, unbeobachtet und ungeschoren.
Er fängt an zu stottern; er verfärbt sich, plötzlich stürzt er vor dem Baron auf die Knie, schluchzt vor Zerknirschung und sagt, er sei der Gnade des Herrn unwürdig; er müsse sich eines gräßlichen Vorhabens anklagen, das er dreimal in Tat umsetzen gewollt; dreimal habe er den Plan gefaßt, den Herrn umzubringen; dreimal sei er des Nachts unter dem Bett des Herrn gelegen, um ihn im Schlaf zu erwürgen; dreimal habe ihn ein Zufall daran gehindert: einmal der Hahnenschrei; einmal das Schlagen der Pendeluhr; das letztemal, in voriger Nacht erst, das Trompetensignal einer durch die Dorfstraße ziehenden Militärabteilung.
Mit dem ersten Hahnenschrei verließ die Brautwache ihren Posten, von Flötenbläsern abgeholt. Gleich darauf schritt der König aus dem Gemach, in voller Rüstung. Die Flöten hatten auch Mataswintha geweckt. Aspa, die sich leise heranschlich, hörte plötzlich einen dumpfen Schlag. Sie eilte in das Gemach. Da stand die Königin, auf des Königs langes Schwert gestützt, und starrte vor sich zur Erde.
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