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Aktualisiert: 12. Juni 2025
"Dieser sonderbare Zauber liegt in drei feuerfarbglänzenden Haaren, die sich über den Scheitel des Kleinen ziehen. Jede Berührung dieser Haare, sowie überhaupt des Hauptes, mußte dem Kleinen schmerzhaft, ja verderblich sein.
Sie wurde demgemäß zum Tore hinausgeführt nach dem Richtplatze, barfüßig und mit nichts als dem Armensünderhemde bekleidet, Nacken und Rücken von dem schweren flatternden Haare bedeckt.
Aus jedem Raunen des Wassers hörte er die Stimme eines Mädchens, das blonde Haare hatte; wo er einen wehenden Halm sah, dachte er an dünne Handgelenke, und die Bläue des Himmels sah er nur als Vergleich mit dem Blau zweier jugendlicher Augen. Endlich hielt er es nicht mehr aus.
Sie hatte den Käfig dicht neben sich stehen, von der andern Seite hielt sie ein feines Bündel Wäsche unterm Arm, so saß sie ganz still für sich und sah recht zufrieden bald auf ihre neuen Reiseschuhe, die unter dem Röckchen hervorkamen, bald wieder in das Wasser vor sich hinunter, und die Morgensonne glänzte ihr dabei auf der weißen Stirn, über der sie die Haare sehr sauber gescheitelt hatte.
Und als Frau Hilda sich niederbeugte und froh erschaudernd den Schnee seiner Haare küßte und ihre Lippen zitternd die seinen suchten, da hatte sie in ihrer Seele das erhebende Gefühl, einem Manne anzugehören, der stolz und immer er selbst bleibe, wie er sich auch erniedrigen möge.
Sagen Sie das zu Okuro! Das sei die Ansicht dieser weißen Haare. Und immer, wenn er meine weißen Haare sieht, die ihr Japaner mit dem Abendschnee von Hirayama vergleichet, soll er stark werden, soll nicht vor Ilse meinungslos werden. So wie der Schnee am Hirayama nie zu schmelzen ist, so soll sein Wille von keinem Frauenwillen zu schmelzen sein. Nur dann macht er Ilse glücklich.«
"Ich erinnere mich deiner Enkelin ganz wohl, Numa, obwohl ich sie kaum gesehen habe. Tiefblaue Augen und kastanienbraune Haare, wie diese da, nicht wahr, und Julia heißt sie? Was ihre Sache betrifft, die dünkt mich schwer und tragisch.
Und Melys Finger krampften sich in seine Haare, immer fester und fester. »Sag, hat der Oberst noch niemals etwas von dir verlangt, was – verstehst du mich denn nicht?« Mühsam brachte Falk das hervor, und er hob den Kopf nicht dabei. »Nur das Eine sag: hat er es gewollt?« drängte er und umklammerte ihre Hand. »Ja, aber ich bin gegangen. Das ist wahr.«
Sie waren nicht besorgt um Ihren Körper und zeigten einen unbedenklicheren und festeren Willen, als Sie den Springbrunnen verließen und die kleine goldene Krone ablegten ... Hören Sie«, sagte er nach einer Pause, und seine Stimme senkte sich noch mehr, »wenn Sie jetzt hier niedersitzen und spielen wie einst, als noch Ihr Vater neben Ihnen stand und seine Geige jene Töne singen ließ, die Sie weinen machten ... dann kann es geschehen, daß man sie wieder heimlich in Ihrem Haare blinken sieht, die kleine, goldene Krone ...«
Und um mich tastend berührte ich einen kleinen zusammengekauerten Körper wie damals im Traum, und ich strich über Haare, und meine Hand fühlte ein Gesicht, das ich kannte; und es kam mir vor, als ob sich die kleine Stirne unter meinen Fingern in Falten zöge, und ich erkannte, daß ich Monelle gefunden hatte, die allein hier an dem dunklen Ort schlief.
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