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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Sie hatte die vorhergehende Generation mit Aufopferung gehegt und gepflegt: Hanno aber trug sie auf Händen, sie hüllte ihn gänzlich in Zärtlichkeit und Sorgfalt ein, sie liebte ihn abgöttisch und ging in ihrem naiven und unerschütterlichen Glauben an seine absolut bevorzugte und bevorrechtigte Stellung in der Welt oftmals bis zum Absurden.
Fräulein von Seebald, von den Leuten an Bord neugierig betrachtet, die eine einzelne und dabei so elegant gekleidete fremde Dame nicht so oft und früh zwischen sich sahen, hüllte sich übrigens, ohne mit irgend Jemand zu verkehren, fester in ihren Shawl die Morgenluft wehte frisch und kühl über den Strom und schaute unverwandt nach dem andern Ufer hinüber, dem sie rasch entgegenstrebten.
Ach, das und die Gefangenschaft meiner unglücklichen Tochter sind zwei Schicksalsschläge, die mich gebrochen haben.« Karl von Valois antwortete nicht auf Gwijdes Klagen. Lange Zeit hüllte er sich in tiefes Nachdenken und ließ den Zügel seines Trabers am Sattelknopf hängen.
Das alles war in wilder Flucht durch seinen Kopf gegangen, als er die Treppe nach dem Hofe hinabgestürmt. Auch damals waren sie durch den Garten von ihrem Hause fortgegangen, und jetzt traf er sie hier, fast unbekleidet, das schöne Haar vom Nachttau feucht, der noch immer von den Bäumen tropfte. Er hüllte sie in den Plaid, welchen er sich selbst vorm Hinuntergehen übergeworfen hatte.
Als er das Trikot angelegt hatte und darüber die weiße Badehose mit dem blauen Rande streifte, überkam ihn wieder die zeitweilige Mutlosigkeit der letzten Tage. Er hüllte sich in sein Badetuch und setzte sich in eine Ecke. Er wußte, daß man ihn rufen würde, wenn es Zeit war, und es war ihm ganz lieb, daß man ihn bis dahin allein ließ. Er glaubte nicht mehr daran, daß er siegen konnte.
Da ließ ich Nina gewähren, die der Toten ihre Männerkleider auszog und sie in dasselbe weiße Kleid hüllte, in dem ich sie zuerst gesehen. So lag sie über Tag friedlich lächelnd unter den Blumen, die ihre Getreue aus Garten und Glashaus hereintrug. Eben war sie fertig mit diesem letzten Liebesdienst, da hörten wir einen Wagen heranrollen.
Es gibt sie da draußen bei den schwarzen Felsen. Ich nehme den Zollkahn unten. Ich werde mich allein fürchten. Willst du nicht essen? Sie gab keine Antwort. Der Junge streifte die Halme von seinem Wollhemd und schlüpfte hinaus. Der graue Regen hüllte ihn ein. Sie hörte das schmatzende Geräusch seiner Schritte im Schlamm.
Lüge, Lüge, Lüge, knirschte er, doch in einer letzten, herrlichen Vision erblickte er ein Bild des Lebens, das ihn in eine Wolke geisterhaften Schweigens hüllte und ihn vom Schmerz der Schuld und des Irrtums befreite. Es war gelindes Wetter und Mondschein. Durch die Allee der blätterlosen Bäume funkelten die Lichter der Stadt herauf.
Es war dies ein Bauer, namens Isai, welchen Wasili Andrejitsch kannte; in der ganzen Umgegend war er als der größte Pferdedieb berüchtigt. »Ah, Wasili Andrejitsch! Wohin geht denn die Reise?« fragte Isai und hüllte beim Reden Nikita in eine Wolke von Branntweinduft ein. »Wir wollen nach Gorjatschkino.« »Wie kommt ihr denn dann hierher? Da hättet ihr doch über Malachowo fahren sollen.«
Nein, lange genug hatte der Tod das Verkanntsein ertragen. Niemand konnte so mißverstanden werden wie er. Wohlan! Mochten sie versuchen, ohne ihn fertig zu werden, mochten sie sich endlos am Leben quälen, diese alle, denen seine schwarzen Schleier immer nur Entsetzen bargen. „Ich wandere aus,“ entschied der Mißhandelte, hüllte sich fest in dunkle Nebel und entschwand.
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