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Aktualisiert: 4. Juni 2025


In dem Schatten, den der Hut warf, loderten die Augen wie zwei Lichter, die fast den schwachen Schein der Kerze überstrahlten. Doch, es mußte ihm eine Antwort gegeben werden. »Herrsagte der General, »Ihre Rede ist so sonderbar, daß Sie wohl an meiner Stelle

Hernach hing er seine Waffen in die Rüstkammer auf, saß bedeckt mit einem abgekrempten Hut und einem schwarzen Trauermantel beim Sarge, trug Leid um seine abgeschiedene Hausfrau und erwies ihr die letzte Ehre durch ein feierliches Totengepränge.

Die Zahl der beschwörenden Priester mehrte sich jetzt von Tag zu Tag. Die Mönche Frankreichs, den Pater Joseph an der Spitze, verhandelten damals stark den vom Kapuziner Tranquille aufgestellten Satz, dass der Teufel, wenn er ordnungsmässig beschworen werde, =sich gezwungen sehe, die Wahrheit zu sagen=. Dieser Satz war nicht nur für mancherlei Inquisitionszwecke, sondern auch wegen seiner Anwendung in der Beweisführung für angefochtene Kirchendogmen von praktischer Bedeutung. In der Hoffnung, durch die Besessenen von Loudun die Frage zur Entscheidung zu bringen, strömten Mönche verschiedener Orden dahin zusammen. Auch der Pater Joseph hatte sich incognito eingefunden; da er aber die Sache allzu plump angelegt fand, um nicht in der öffentlichen Meinung zu verunglücken, so zog er sich frühzeitig zurück und überliess geringeren Geistern die Gefahr der Schande. Diese konnte nicht ausbleiben, da viele der gleichsam in Programmen vorherverkündigten Taschenspielerstücke gänzlich scheiterten. Einst war angesagt, dass am folgenden Tage der Teufel während der Exorzismen dem Herrn von Laubardemont den Hut vom Kopfe nehmen und so lange in der Luft schweben lassen werde, als man ein Miserere singe. Die Exorzismen wurden bis zum Abend verlängert, Laubardemont sass etwas abgesondert unter dem Gewölbe; die angekündigte Scene konnte aber nicht aufgeführt werden, weil etliche neugierige Zweifler unter das Kirchendach vorgedrungen waren und daselbst einen Burschen ertappt hatten, der nur auf die Dämmerung wartete, um mittelst eines Angelhakens, der an einem Faden durch ein Loch der Decke hinabgelassen werden sollte, das diabolische Schweben des Hutes zu bewerkstelligen. Vornehme Fremde, die gekommen waren, reisten jetzt murrend und kopfschüttelnd ab. Da erschien der Bischof von Poitiers persönlich, um gegen den Unglauben zu predigen, und die Exorzisten verkündigten, dass es eine Beleidigung Gottes, des Königs und des Kardinals Richelieu sei, nicht an die Wahrheit der Besessenheiten zu glauben. »Dieses ist es,

PLUTUS: Dein Stab ist wohl dazu bereit, Verleih ihn mir auf kurze Zeit. Ich tauch' ihn rasch in Sud und Glut. Nun, Masken, seid auf eurer Hut! Wie's blitzt und platzt, in Funken sprüht! Der Stab, schon ist er angeglüht. Wer sich zu nah herangedrängt, Ist unbarmherzig gleich versengt. Jetzt fang' ich meinen Umgang an.

Bald darauf erschien diese, in einen Mantel gehüllt, mit Hut und Shawl, was Alles ihrer Wohlthäterin angehört hatte, in der Thür, ihr Kind auf dem Arme tragend. Mr. Bird drängte sie in den Wagen und Mrs. Bird folgte ihr bis an den Tritt desselben. Elisa lehnte sich hinaus und streckte ihre Hand aus, eine Hand, so sanft und schön wie die war, die als Erwiederung gereicht wurde.

Ganz brav und still tat er alles, was der ihm sagte; er folgte ihm zum Gänsestall und stand dort wie ein armes Sünderlein, als seine schnatternden Feindinnen alle nacheinander aus dem Stalle spazierten. Florian gab ihm einen langen Stab in die Hand und sagte: »Geh, hüt'! Kannst mit dem Schäfer gehenDer Schäfer nun war ein Bruder des Florian, noch viel stiller und brummiger als dieser.

Keine frischen Männerschritte im Sand! Sie zog die Schuhe und Strümpfe aus, warf ihren Hut an den Strand, schürzte ihren Rock, zog keuchend an dem Bootsseil. Jetzt sprang sie ein, zog die Ruder. Nur wenig wurde sie von der Brandung zurückgeworfen, dann fuhr sie sicher aus.

Zuletzt fanden sich ihre Blicke schon ganz von weitem, auf zwanzig Schritte, und blieben so lange ineinander haften, bis die beiden Morgenwanderer aneinander vorbei waren. Und eines Morgenswar es möglich? war es denkbar? – eines Morgens schien sie leise zu nicken. Asmus griff an den Hut; aber weil er so verwirrt war, tat er es erst, als sie schon vorüber war.

Dieser Mann lüftete jetzt vor Frau von Müller den Hut wie vor einer Königin und fragte ehrfurchtsvoll: »Darf ein alter Bekannter Ihnen sein Geleit anbieten, gnädige FrauSie war zurückgewichen.

Das alles hatte sie im Tiefsten erbarmt und ihr bei aller Erschütterung und Enttäuschung aber auch ein warmes Glücksgefühl gegeben, weil ich mich von meinem Scherbenhaufen weg zu ihr geflüchtet und mich, wie ich war, in ihre Hut und Pflege gegeben hatte. Nun konnte sie mir mit allerlei Berichten entgegenkommen.

Wort des Tages

araks

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