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Außenseiterei proklamierte sich als Typus und Wächter der heiligen Seelenfeuer der Deutschen und höhnte die großen Einsamen, die es im Wesenlosen, wohin es irgendwie in seiner Vereinsamung geflüchtet, suchten. Ehrlicher und anständiger ist das Geständnis, gefehlt zu haben und unvermögend gewesen zu sein, in Jahrzehnten den Geboten des Geistes zu folgen. Die Gründe ergeben sich von selbst.

Jetzt fuhr mein Vater in die Höhe und stand mit fliegendem Atem bleich vor Rudolf. Rudolf fixierte ihn. Ich blieb auf dem Bett liegen wie ich war, denn ich wußte nicht, was ich tun sollte. »Decken wir erst das Mädel zu«, höhnte Rudolf, und zog mir die Röcke herab. Dann sah er meine nackte Brust, warf einen Polster drauf und sagte: »Halten S' Ihnen das vor, mich regen die Duteln auf

Ich wollte ihn heute hier in den kleinen Laden schicken, damit er mir ein Stückchen Wurst kaufe, aber nein, er geht nicht, er habe zu tun, sagt er. Du mußt doch, es ist doch deine Pflicht, sage ich. »Auch was Gutes meine Pflichthöhnte er, »Sie zahlen doch meiner Herrin kein Geld, folglich gibt's da nichts von Pflicht

Andernfalls: tue was du willst, quäle dich auf einer Pritsche ab, zerarbeite dich, es nutzt nichts. Es kommt nicht zu dir, das Glück. Es hat nicht den Schlüssel zu deiner Tür. Daran liegt's. Laß deine Hände weg davon; es tritt nicht über deine Schwelle, niemals, wenn du auch mit einem Strick an seinem Hals ziehstDer andere höhnte auf eine krampfhafte Art.

Da geriet Francine in helle Wut; auf- und abschreitend fing sie an zu schimpfen wie ein Marktweib. Drohte, höhnte; stieß Gegenstände aus dem Weg; schwor, daß sie die gefährliche Komödiantin vernichten wolle, vergoß Tränen sogar, und die erschrockene Baronin Nora gab sich vergebliche Mühe, sie zu besänftigen. Graf Ferdinand Sponeck war einer von Erasmus ältesten Freunden.

Folge mir und geh zu einem Weib.« »Das ists nichtmurmelte Dietrich; »nein. So simpel ist es nicht. Da bist du auf dem Holzweg.« »Was ists denn? Gehörst du zu denen vielleicht, die das Ideal für sich verlangenhöhnte Fink, der aus einem unklaren Grund wieder in Wut geriet; »schlechtweg und ohne Rabatt das Ideal? die Madonna? die Jungfrau mit dem Glorienschein?

Er umkrallte die Hand des Freundes: »Wir haben zu sühnen, ich will ihr die Ruhe geben.« »Und verlasse mich . .« höhnte der andere ihm nach. »Ich habe bereits alles auf mich genommen . .« bat er wieder. »Es war eine wundervolle Nachtwarf sie ein. »Neinheulte der eine. Sie lachte. »Ich hatte mich danach gesehnt . . . und gleich alle drei . .«

Es gibt der Weiber, Silvius: hätten sie Ihn Stück für Stück betrachtet so wie ich, Sie hätten sich verliebt; ich für mein Teil, Ich lieb ihn nicht, noch hass' ich ihn, und doch Hätt ich mehr Grund zu hassen als zu lieben. Denn was hatt er für Recht, mich auszuschelten? Er sprach, mein Haar sei schwarz, mein Auge schwarz, Und, wie ich mich entsinne, höhnte mich.

Mich dünkt, du kannst deine Kräfte zur Arbeit brauchen.« »Mit dem Geißeln habe ich es schon probiertsagte Tönne. »Es nützt nichts.« »Siehst dusagte sie und lachte wieder. »Da tut andres notfuhr Tönne mit beharrlicher Entschlossenheit fort. »Wir müssen gestehen.« »Was willst du Gott sagen, das er nicht schon wüßtehöhnte Jofrid. »Lenkt nicht er deine Gedanken?

Wo ist Gustav? rief man jetzt auf dem Hof und wiederholte es bis zur Scheune. Niemand antwortete. Keiner hatte ihn gesehen. – Oh, ich weiß es wohl, wo er ist, erklärte Carlsson. – Wo kann er denn sein? höhnte Pastor Nordström so, daß Carlsson es merkte. – Man hat ihn draußen auf Norsten gesehen, hat ein Vogel gezwitschert; und ein Fuchs war mit ihm, der ihn zum trinken verführte!