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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er ist immer ein höflicher Mann gewesen, denn wer hätte es ihm verdenken können, wenn er gerufen hätte: »Hole euch alle insgesamt, hole euch ohne jegliche Ausnahme der Teufel! ?« Er war nicht allein, als wir ihn überraschten. Er hatte auch seine Gesellschaft bei sich: einen schiefbeinigen, sagenhaft aussehenden Dachshund und ein kleines zehnjähriges Mädchen.
Das ganze Schreiben ist mit der äußersten Politesse abgefaßt; Maffei hat nirgends gefehlt; alle seine Nachlässigkeiten und Mängel werden auf die Rechnung seines Nationalgeschmacks geschrieben; es sind wohl noch gar Schönheiten, aber leider nur Schönheiten für Italien. Gewiß, man kann nicht höflicher kritisieren! Aber die verzweifelte Höflichkeit!
Da gestand die erschrockene Sängerin, den Kardinal gesehen und gegrüßt zu haben, aber dies nur in höflicher Antwort auf seinen Gruß und auf ganz übliche Weise. Sie habe anfangs dies nur geleugnet, weil sie so geringfügiger Ursache wegen keinen Streit zwischen den beiden Männern entfachen wollte.
Die angeborene Höflichkeit des Javanischen Grossen selbst der geringe Javane ist viel höflicher als sein europäischer Standesgenosse macht gleichwohl dies scheinbar schwierige Verhältnis erträglicher, als es sonst sein würde.
Um so mehr begeisterten mich andere, die bei gerechtem Abwägen immer noch Güte zeigten, und wenn sie gar dem Vorsitzenden mit höflicher Bestimmtheit entgegentraten, war ich gerne bereit, sie zu bewundern. In solchen Dingen sah der grüne Praktikant scharf genug, und er machte sich Begriffe, die von ihm nicht verlangt wurden.
Der verdammte Büchsenhummer ...“ Er war wieder ganz höflicher Weltmann, als die Gräfin, nun auch besorgt, herbeieilte. Gleichzeitig wurden die Klänge der Polonaise laut, die den Ball eröffnen sollte: „Wir werden noch manche Polonaise zusammen führen.“ Der kalte Schweiss stand auf seiner Stirn. Er zitterte, lächelte mit bläulichen, lallenden Lippen. Anton Rothe hob ihn wie ein Kind in den Wagen.
Die Regierung verfügte in höflicher Zurückhaltung seinen vorübergehenden Rücktritt von seinem Posten, mit der Begründung, daß zwar kein Verdacht gegen ihn vorläge, daß jedoch sein Name auf eine Art bloßgestellt sei, die diese Verfügung für kurze Zeit notwendig mache.«
Als ein sehr gelassener, fast übertrieben höflicher Mann betrat er den Modesalon und wurde von Fräulein Julie, einer gut erhaltenen Schönheit, »#comme il faut#« bis an die Spitzen ihrer langen, lanzenförmig zugeschnittenen Nägel, würdevoll empfangen. Sie schien befremdet, als er sie bat, fragen zu wollen, ob er die Ehre haben könne, mit Madame Vernon selbst und zwar privatim zu sprechen.
Da nun die Achorier sahen, diese so schlimmen Zustände würden auf andere Weise kein Ende nehmen, faßten sie endlich einen Entschluß und ließen ihrem Fürsten in überaus höflicher Form die Wahl, welches Reich von beiden er behalten wolle; beide könne er nämlich nicht länger behalten; sie seien ein zu großes Volk, um von einem 'halbierten' König regiert zu werden, wie sich ja auch niemand gern mit einem anderen seinen Maultiertreiber würde teilen wollen.
Von da aus kam die Rede auf dienstliche Verhältnisse, auf Beamtentum und Grundbesitz, und was der Wechsel des Gesprächs damit in Verbindung brachte. Maggie sah dabei nicht mit dem üblichen interessierten Blick höflicher Damen von einem zum andern, hier und da eine zustimmende Bewegung machend, sondern sie redete eifrig mit.
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