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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ein höflicher Vater, eine für Ritterlichkeit zugängliche Mutter, ein holdes, schuldloses, zutrauliches und plappersüchtiges Fräulein, vortrefflicher Wein, eine Burg vor Augen, ein Feenland am Fuße des Berges was konnte unserm Ritter zur Glückseligkeit fehlen? Nichts, höchstens ein etwas längerer Urlaubspaß.
Er entnahm seinem wollnen Käppi, an dem eine graue Troddel hing, einen Brief, der in einen Lappen eingewickelt war, und überreicht ihn dem Arzt mit höflicher Gebärde. Der richtete sich im Bett auf, um den Brief zu lesen. Anastasia stand dicht daneben und hielt den Leuchter. Die Frau Doktor kehrte sich verschämt der Wand zu und zeigte den Rücken.
Seine Hand spielte nebensächlich mit ihr, indem er Jean François bat, als einen Ausgleich und um zumal als Ausländer höflicher Handlung mit edelmännischer Genugtuung zu begegnen, eine Bitte an ihn zu richten. Allein Jean François lächelte nur, denn ihm schien nichts wünschenswert, was er nicht selbst hätte erreichen können. Doch auch der Fremde lächelte.
Und als der König die Geschichte gehört hatte, sagte er zu den Herren um ihn: Ihr alle habt den unglücklichen Braun gehört. Höret nun auch meinen Willen: Ich bestimme, daß Hinze, der Kater, jetzt gehe zu Reineke. Du bist ein höflicher Mann, Hinze, und verstehst, in feinen Worten zu sprechen. Zu Reineke gehe und kehre bald wieder mit ihm. Traurig ging der Kater, Reineke fürchtend.
Von den Schrecken des Krieges schweifte sie dann zu einer eingehenden Kritik des letzten Museumkonzerts ab, um mit der entrüsteten Schilderung des vorvorletzten Frankfurter Ehescheidungsprozesses zu schließen. Eine Stunde lang hielt sie den armen Hermann auf, der die verzweifeltsten Anstrengungen gemacht hatte, sie schon früher mit höflicher Gewalt zum Gehen zu zwingen.
Sonst war das Eichhörnchen in der Regel viel höflicher, aber es hatte sich in der Tat auf das heftigste erschrocken, und dadurch verliert man leicht den Sinn für liebenswürdiges Entgegenkommen. Hassan entschuldigte sich; aber nun meinte das Eichhorn erst recht, ihm sei Unrecht geschehen.
Mit höflicher Verneigung nahm Schlupps den angebotenen Stuhl an und sagte auf die Frage des gestrengen Herrn, was ihn herführe: »Verzeiht, Herr Richter, daß ich Euch nicht Auskunft geben kann, wie ich es wohl möchte. Eine wichtige Aufgabe zwingt mich aber zur Geheimhaltung. Nur so viel laßt Euch sagen, daß ich einem hohen Herrn diene, in dessen Auftrag ich die Lande durchreise.
Er malte sich eine Begegnung aus: Kühler, höflicher Gruß von seiner Seite, mit einem leisen Anflug von Schmerz. Farbe der Resignation. Männliche Gefaßtheit. Sie errötend, dann erblassend, mit dem bekannten schnippischen Wurf ihres hübschen Köpfchens die Sache schnell und geringschätzig abthuend. Einen Augenblick hatte er geglaubt, das Spiel noch nicht verloren geben zu sollen.
„Ich spreche von der Erlassung des Schulgeldes für meine Knaben, Herr Direktor; Sie erinnern sich, daß Sie die Freundlichkeit hatten “ „Hier liegt wohl ein Irrtum vor, gnädige Frau,“ berichtigte jener mit höflicher Wendung. „Es ist nach dieser Richtung von Ihnen nie ein Antrag gestellt worden, wenigstens mir nicht zugekommen, Frau Gräfin.
„Würden Sie erlauben, daß ich auch meine Frau mit dem Inhalt des Schriftstückes bekanntmache?“ fiel Tressen ein und streckte mit höflicher Bewegung die Rechte aus. „Ich lege es dann morgen dankend in Ihre Hände zurück. Ich hoffe doch, daß Sie die Nacht noch bei uns bleiben, wenn Sie uns nicht gar einige Tage schenken können? Sie wissen, unsere Fremdenzimmer stehen allezeit für Sie bereit!“
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