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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Enkel betrachtete das Bild des Urgroßvaters, und seine Augen blieben an den strengen Linien haften, die den starken Mund von den Wangen schieden. »Es muß ein harter Mann gewesen sein,« sagte er. Die Großmutter nickte. »Er hat seine Söhne bis in ihr dreißigstes Jahr erzogen,« sagte sie. »Sie haben darum bis in ihr spätes Alter auch niemals so recht einen eignen Willen gehabt.
Nun soll aber das Leben dort drüben noch um vieles härter und schnöder sein als hier bei Ihnen, und andererseits ist in Betracht zu ziehen, wie zart und verletzlich sie immer gewesen und wie schonungslos ihr viele Jahre hindurch mitgespielt worden war. Kurzum, sie war den Eindrücken, die sie fortwährend vom Leben empfing, in keiner Weise gewachsen. Und da geschah die Wohltat an ihr.« »Ja!
Gingen die Wogen der Erregung hoch, wurde der Mutter weiche Stimme schärfer und härter, dann waren es die "falschen Ehrbegriffe inbezug auf Geld und Geldverwertung", die sie immer wieder bekämpfte.
Noch war es freilich nicht so weit; das Taktstöcklein des Dirigenten fiel oft genug und mit wachsender Ungeduld hart klopfend auf das Pult, die Sänger belehrend, daß ihrer Emporläuterung zum Vollkommenen hin noch lange nicht genug getan sei. Es ging scharf zu, und das bei den Männern wie bei den Frauen, ja es dünkte mich, als seien die letzteren noch härter mitgenommen als wir.
Das Schicksal, sprach er endlich, nachdem er lange bei sich gedacht hatte, erprobt den Mann durch tausend Gefährlichkeiten und mannichfaltiges Unglück, mein Muth soll vielleicht noch härter gestählt werden, um dann desto größere Funken zu schlagen.
Voll harter Aufrichtigkeit gegen sich gestand er sich das ein! Den Sohn hatte er retten wollen, sich selbst die holdeste Tochter gewinnen. Er täuschte sich nur zu rasch und freudig vor, daß sie für seinen Sohn Neigung habe. Er genoß es als Glück, ihr Sorglosigkeit und ansehnliche Stellung darbringen zu können.
Das Ansehen der Männer ist wild, und ihre fremde Kleidung, die so sehr von jeder anderen europäischen abweicht, ist zum Teil schuld daran. Im Umgange verliert sich der Eindruck gänzlich, den ihr erster Anblick erregt. Ihr von Luft und harter Arbeit gebräuntes Gesicht ist ausdrucksvoll, seine Züge sind angenehm und regelmäßig.
Seine Tagebücher hat er abwechselnd, durcheinander deutsch, italienisch, französisch geführt. Das Werk, das er aufbaut, hat immer als Titel: Welt, Enzyklopädien, Zeitschriften, Welttheater. Immer will er das Ganze fassen. Je härter ihn die Umgebung bedrängt, um so weiter will er hinaus.
Es kam eine Antwort; aber es war die harte Stimme jenes Mannes, aus dessen Munde ich itzt zum ersten Male ihren Namen hörte. Der Ruf kam von drüben aus dem Predigergarten, und noch einmal und härter rief es: "Katharina!" Da war das Glück vorbei; mit einem Blicke der Verzweiflung sahe sie mich an; dann stille wie ein Schatten war sie fort.
Die Sklaverei, welcher er entgegensah, war noch härter als der Tod; darum wünschte er sich im stillen Glück, den Grimm der ganzen Horde auf sich gezogen zu haben; denn er glaubte nicht anders, als in ihrem Lager getötet zu werden.
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